Batterien werden nicht mitgeliefert


Interview mit Misery Index
Death Metal / Grindcore aus USA - Baltimore, Maryland
MISERY INDEX haben sich schon vor geraumer Zeit von ihrer Quasivorgängerband DYING FETUS mehr als emanzipiert, sind eine überaus aktive und attraktive Liveband, nette Leute und haben eine Europatour hinter sich, in der sie von der Supportband zum Headliner und zurück zur Vorband mutierten. Also, warum nicht mal nachfragen, über Grindcore, EPs und Touren ohne Headliner. Sänger und Bassist Jason Netherton war so freundlich, meine überaus aufdringlichen Fragen mit stoischer Gelassenheit über sich ergehen zu lassen...

Hallo Jason! Schön mit Dir zu plaudern, erstmal Glückwunsch zur "Hang 'em High" EP! Ich finde Euer bis dato brutalstes Machwerk, siehst Du das auch so?


Hi, ja, die Scheibe ist ziemlich schnell, geradeaus und heftig. Wir wollten die Stücke eigentlich gar nicht veröffentlichen, weil sie an nur einem Tag in Arizona bei einem Freund im Studio geschrieben und aufgenommen wurden als wir im letzten Jahr auf Tour waren. Die Aufnahmen sind dann aber so gut geworden, daß wir uns dachten, es wäre eine gute Idee eine Tour Single zu machen. Die sehr positiven Reaktionen überraschen uns schon sehr. Das zeigt natürlich auch, wieviel Wert Spontanität im kreativen Prozeß hat. Manchmal funktionierts, manchmal nicht.

Erzähl uns bitte was über die Single!

Sie hat 3 sehr kurze Lieder auf der ersten Seite. Jeder Titel nur ca. eineinhalb Minuten lang. Es sind reinrassige Grinder mit dem einen oder anderen Breakdown, einfach die gebündelte Energie. Die Texte sind ziemlich bissige Angriffe auf verschiedene Typen - jeder Song ist einem gewidmet- trendige Szeneaffen, Wirtschaftskiller im Auftrag der Weltbank und natürlich George W. Bush.. Musik und Texte sind sozusagen ein richtig roher und heftiger Schlag ins Gesicht.
Die B Seite ist eine Art Experiment. Sie beinhaltet eine Akustikversion des Titelstückes unseres letzten Albums "Discordia" mit Kontrabass und verzerrter Stimme, um einen alten "Today is the Day" Effekt zu bekommen.

Ihr habt nicht nur die gerade erwähnte EP gemacht, sondern auch verschiedene andere Splits, u.a. mit den Japanern BATHTUB SHITTER. Warum macht ihr das auf die Art? Seit ihr so tief in der Grindcoreszene verwurzelt und wollt Euch mit der dort üblichen Veröffentlichungspolitik einfach bei der Szene bedanken?

Jo, kann man so sagen, aber "Allgemein übliche Veröffentlichungspolitik"...haha...klingt schon sehr formal. Uns gehts darum zusammen mit guten Kumpels Platten zu machen, unsere Musik verschiedenen Leuten näher zu bringen und vor allem uns nicht allein an ein Label zu binden. Vor allem heißt es aber eines: Spaß. Ihr könnt noch eine Split Ende des Jahres erwarten.

Der Name MISERY INDEX klingt sehr wohltuend in den Ohren europäischer Extremmetalfans und hat eine ungewöhnlich positive Schwingung, da er für kompromißlosen Deathgrind steht. Für amerikanische Ohren klingt er nicht so verlockend, denn die eigentliche Bedeutung ist eine ganz andere. Wenn ich mich nicht irre hat er etwas mit Armut und der Arbeitslosenrate zu tun, richtig?

Ganz recht, die eigentliche Begrifflichkeit ist ein wirtschaftlicher Indikator, der manchmal verwendet wird, das Elend (Misery) der Nation zu errechnen. Ich denke, es ist ein Verhältnis von Arbeitslosenrate und Inflation. Es ist eigentlich ein ziemlich obskurer Begriff, der für meine Ohren eine ziemlich sadistisch rationale Note hat. Die Wirtschaft neigt dazu menschliche Probleme und das menschliche Elend auf so eine ökonomisch-kalte Sprache zu reduzieren, die Menschlichkeit beiseite schiebt und uns auf lesbare Statistiken reduziert. Das ist halt das Bedrückende an der Wirtschaftswissenschaft.

Warum habt ihr den Namen als Bandnamen ausgewählt?

Es gibt eine ziemlich geile Grindcore Band ASSUCK aus Florida, die seit Anfang der Neunziger ihr Unwesen trieb und 1997 ein Album "Misery Index" veröffentlichte. Die Musik und die Texte auf ihren Alben waren so kompromißlos und intensiv und hatten großen Einfluß auf mich und das war auch einer der Gründe, weswegen ich mich in meinen Texten gegen Ende der Neunziger eher realen Problemen widmete. Als es Zeit wurde unserer Band einen Namen zu geben, schlug ich Mike den Namen MISERY INDEX vor und er mochte die Idee. Seitdem heißen wir so.

In Eurer Bandgeschichte habt ihr auch den einen oder anderen Besetzungswechsel verkraften müssen. Seit Sparky dabei ist, seid ihr beiden die Einzigen die konstant dabei waren. Ihr hattet Kevin Talley und Matt Byers am Schlagzeug, Mike Harrison und Bruce Greig an der Gitarre. Ist die Auswechselei mit Adams und Marks Hinzunahme endlich vorbei?

Im Laufe der Jahre, sechs um genau zu sein, hatten wir schon ein paar Wechsel in der Mannschaft und, klar, einige waren dabei oder halfen aus. Mike und Kevin sind Gründungsmitglieder und waren an einigen Veröffentlichungen beteiligt, aber unser aktuelles Bandgefüge ist die moderne Inkarnation der Band MISERY INDEX und das existiert seit Adam 2004 dazu kam und Adam Anfang 2005. Wir fühlen uns in dieser Konstellation alle sehr wohl und ich bin zuversichtlich, daß das das letzte Line Up sein wird, welches wir MISERY INDEX haben werden und wir keine neuen Leute benötigen.

Aus der Ferne betrachtet kommt einem Eure Heimatszene schon etwas merkwürdig vor, 200 Musiker in 20000 verschiedenen Bands. Mitmachen, aufgeben, neue Projekte gründen usw. Zwei solcher Beispiele sind COVENANCE und CRIMINAL ELEMENT. An beiden Projekten sind Leute beteiligt, die sowohl bei MISERY INDEX als auch bei DYING FETUS aktiv waren, darüber hinaus Leute von SUFFOCATION, PYREXIA, DECREPIT BIRTH und CATASTROPHIC. Du selbst hast für die CRIMINAL ELEMENT CD ein paar Texte geschrieben. Glaubst Du, daß das "Ich spiele in 50 Bands" Phänomen eine gesunde und kreative Sache ist, oder neigst Du eher zu der Auffassung, das dieses inzestuöse "Im eigenen Saft schmurgeln" eher hinderlich ist?

Es ist gar nicht so inzestuös, wie es sich auf den ersten Blick darstellt. Die einzige Verbindung zwischen all diesen Bands sind eigentlich nur 2 Leute. Bruce, der COVENANCE macht war bei MISERY INDEX und DYING FETUS und Vince Matthews, der bei DYING FETUS aktiv war, macht jetzt CRIMINAL ELEMENT. Wir kommen alle prima miteinander aus und haben dauerhafte musikalische Beziehungen zu -und miteinander. Jeder macht das was er will und verfolgt seine Ziele und ich bin der Meinung, so lange die musikalische Ausdrucksform wirklich kreativ ist und es die Leute mögen ist das ok und auch gesund.

Wie gerade erwähnt, einige ex-MISERY INDEX Leute, waren auch bei DYING FETUS. Ist es eine Charakterfrage in einer erfolgreichen Undergroundband zu spielen! Kommt es darauf an, wieviel man bereit ist zu geben, oder ist das alles eher zufällig?

Das ist alles eher zufällig. Wir kennen uns alle aus der Maryland Metal Szene seit den späten Achtzigern und die Gruppe an Musikern, speziell Death Metal Musikern, war zu der Zeit eher überschaubar. Zu diesem oder jenem Zeitpunkt haben alle schon mit allen in irgendwelchen Projekten zusammengespielt und standen in diversen Variationen bei lokalen Veranstaltungnen zusammen auf der Bühne. Als es dann DYING FETUS als erste Band schaffte, sich international einen Namen zu machen, war es dann nur zu natürlich unsere Kumpels zu fragen, wenn es darum ging frei gewordene Positionen in den Bands zu besetzen. Wir leben halt in der selben Gegend, so passierts eben...

Ihr habt im Frühjahr eine Tour mit NECROPHAGIST, ORIGIN, CROWPATH, BURNING SKIES und DISKREET gespielt. Ihr wart der Hauptsupport für NECROPHAGIST, jedoch fehlte die Hauptband bei beginn der Tour! Wie war es, eine Tour ohne Headliner zu spielen?

Es war der Hammer, wir hatten das so gar nicht erwartet und wir waren nicht darauf vorbereitet, weil wir für eine Headlinershow eigentlich mehr Titel gebraucht hätten. Wir wollten die Tour aber unbedingt durchziehen, bis NECROPHAGIST dann dazustoßen konnten. Man hat einfach wesentlich mehr Verantwortung in so einer Position, letztendlich wollten wir nur spielen, Spaß haben und versuchen das Publikum bestmöglich zu unterhalten.

Ich habe NECROPHAGIST in Leipzig nicht vermißt. Es haben ausschließlich sehr gute Bands gespielt. ORIGIN und CROWPATH waren sehr geil und ihr hattet auch eine super Show. Das war definitiv eine der stärkeren Bandzusammenstellungen für eine Tour. Kannst Du bitte rückblickend was zur Tour sagen?

Wir begannen die ersten 10-12 Konzerte ohne NECROPHAGIST, da sie Schlagzeugerprobleme hatten. Wie ich bereits sagte, mußten wir unser Set auf Headlinerniveau trimmen und zusehen, daß die Leute trotzdem genug Spaß haben. Das ging dann erstaunlich gut und bei einer überwiegenden Anzahl an Veranstaltungen wurden keine Eintrittskarten zurückgegeben und die Bude war voll mit hunderten Metalheads. Wir waren nicht 100 % sicher, wie es um unsere Fanbasis bestellt ist, aber sowohl für uns als auch für ORIGIN wars ein voller Erfolg. CROWPATH haben nur dieses eine Konzert gespielt, das Du gesehen hast und BURNING SKIES haben ihr Ding auch super durchgezogen und sind nebenbei bemerkt auch sehr nette Typen. Als NERCOPHAGIST dann dazukam, lief es dann so, wie es geplant war, wir als direkter Support. Die Tour war geil und wir freuen uns, diesen Sommer wieder zu kommen.

Was können wir von MISERY INDEX 2007 noch erwarten?

Wir haben zur Zeit nur die Tour im Sommer geplant. Dann werden wir mit DEW SCENTED und COLDWORKER unterwegs sein. Im Juli spielen wir dann eine Headliner Tour durch Osteuropa. Danach gehts heim und wir setzen uns ans neue Album, welches wir dann hoffentlich im Winter aufnehmen können. Außerdem wird es noch eine Splitsingle geben, ich habs schonmal erwähnt, und zwar mit den Schweizer Grindern MUMAKILL, die gegen Spätsommer rauskommen soll!

Kannst Du interessante Musik empfehlen, was geht ab im Untergrund?

MUMAKILL sind geil, brutaler, höchst energetischer Grind. COLDWORKERs aktuelles Album ist auch sehr gut. INFANTICIDE aus Schweden sind auch ziemlich geil, ich mag einfach dieses schnelle Zeug, ob das aber das nächste große Ding ist, wage ich eher zu bezweifeln.

Letzte Worte. Werbung vielleicht?

MISERY INDEX? Nur kurze Zeit erhältlich, schlagt jetzt zu, bestellen sie noch heute, schicken sie kein Geld, Angebot gilt, solange der Vorrat reicht, nur 2 Stück pro Besteller, jedest Teil wird gesondert verkauft, Batterien nicht enthalten, der Kilometerstand kann abweichen, Lieferung innerhalb der nächsten 6 Wochen, Einbau erforderlich, kann zu Einschränkungen führen.

Und sonst?

The dead sea scrolls!

So Leute, hier noch ein kleines nachgeschobenes Interview mit bereits oben erwähnten Mike Harrison, der MISERY INDEX mitbegründete, dann ausstieg, die 2004 Sommertour durch Europa nochmal mitspielte und sich zur Zeit gar nicht in der Heavy Metal Welt bewegt.

Hallo Mike, wie gehts, lang nichts von Dir gehört!

Hallo, Ich bin grad von Maryland nach Virginia zu meiner Freundin gezogen. Das war ein ziemlich großer Schritt für einen, der 32 Jahre lang allein gelebt hat und nie verheiratet war. Ich richte mich halt so ein. Daneben hab ich natürlich meine ganz normale Arbeit als Service Koordinator bei einem Apple Macintosh Zulieferer. Abends habe ich verschiedenen Projekte mit denen ich meine Kreativität ausleben kann.

Warum bist Du damals bei MISERY INDEX ausgestiegen?

Ums kurz zu machen, ich war einfach ausgebrannt. Ich hatte meine Schwierigkeiten, mich immer noch und immer wieder für Bandarbeit und Auftritte zu motivieren. So hab ich dann aufgehört, ich habs immer noch genossen zu spielen und eigene Titel zu schreiben, aber hab nach und nach das Interesse ganz verloren. Ich hab grad eine News von Devin Townsend gelesen, der sich ebenfalls aus dem Metal zurückgezogen hat und sich nicht mehr dafür begeistern konnte, "Leute jeden abend anzuschreien". Genau das beschreibt auch meine Situation. Ich kann ihn total verstehen und respektiere seine Entscheidung. Zeiten ändern sich, das Leben muß sich ändern und das tut es hin und wieder, wir müssen wachsen, uns verändern und Neues ausprobieren.

Jetzt aus der Entfernung betrachtet, was bleibt für Dich von Deiner Zeit bei MISERY INDEX?

Die Anfangszeit, als Jason, Kevin und ich alles begannen und wir an der ersten CD arbeiteten war schon ne Menge Spaß. Es war sehr erfrischend, mit Leuten zu arbeiten, die musikalisch auf einem ähnlich hohen Level arbeiten konnten und Dinge klar verstanden und äußerten, die den kreativen Prozeß betrafen. Man kann sagen, die Chemie stimmte einfach zwischen uns. Das ganze Rumgetoure mit der Band war schon geil, auch als ich nochmal 2004 für die Tour eingesprungen bin. Ich habe Teile Europas gesehen, die ich sonst nicht gesehen hätte und habe viele nette Leute kennengelernt, Dich eingeschlossen.

Welche MISERY INDEX Veröffentlichungen magst Du besonders?

Natürlich die, an denen ich beteiligt war. Darüberhinaus ist mochte ich RETALIATE und die DISSENT, das hat aber auch viel mit Kevin zu tun. (Anm. Kevin Talley kam nochmal kurz zur Band und spielte die EP "Dissent" ein)

Das geht mir auch so. Du hattest ja ein "Demo" Projekt mit Namen "Kommissar". Was treibt der denn so?

Der staubt vor sich hin. Ich hab die Gitarre seit letztem Sommer nicht mehr angefaßt. Der letzte wirklich nennenswerte positive Prozeß war 2005 als ich zusammen mit Kevin einiges umarrangierte. Das hat die Teile massiv verbessert, ich hätt es selbst nich geglaubt. Ich hab einfach momentan keine Lust daran zu arbeiten. Ich habe sehr viel Zeit 2004 und 2005 investiert, um die 7 Titel mit ProTools aufzunehmen und zu mischen. Ich hab weder den Gesang fertig aufgenommen, noch hab ich die Titel optimiert, wie ich es eigentlich mit Kevin vor hatte.

Du hast auch deine Layout und Grafikschmiede "UNKIN DESIGN", über die Du geile Gafiken und Layouts für verschiedene Künstler produziert hast, zu den Akten gelegt, wie kam es dazu?

Das verhält sich eigentlich ähnlich wie mit der Musik. Kunst im Allgemeinen stellt nur einen kleinen Teil meines kreativen Schaffens dar. Ich hab immer schon gezeichnet, gemalt verschiedenste Dinge konstruiert und gebaut. Ich habe halt all diese Tätigkeiten kombiniert und CD Layouts, T-Shirt Designs und Grafiken erstellt, das waren alles nur kreative Projekte. Ich mache immer irgendetwas Kreatives. Mit der Zeit bin ich dann aber ausgebrannt und egal, wie gut ich Sachen mache, langweilen sie mich dann und ich suche mir ein anderes Betätigungsfeld. Du weißt ja auch, daß ich die letzten 3 Jahre damit verbracht habe, STAR WARS Stormtrooper Replikas zu bauen. Ich bin ein ziemlicher STAR WARS Fan, was den designerischen Teil betrifft, außerdem ist es fordernde Handarbeit.
Als ich 1993 die Schule abgeschlossen habe, habe ich ernsthaft in Erwägung gezogen, Industriedesign zu studieren, weil ich an an Filmsets und Bühnenbildern und deren Zubehör arbeiten wollte. Zu der Zeit, und für die folgenden 10 Jahre, spielte Musik eine wirklich große Rolle in meinem Leben. Ich habe 15 Jahre Gitarre gespielt und mich seit jeher mit flachen zweidimensionalem Design beschäftigt, da ist es kein Wunder, daß ich mich weiterentwickeln wollte und in die dritte Dimension gewechselt bin und mich damit beschäftige. Ich bekomme immernoch unwahrscheinlich viele Nachrichten aus der Metalgemeinschaft, weil ich mich vom aktiven musizieren zurückgezogen habe, das entfremdet mich noch mehr von dieser Mentalität.

Eigentlich ist es etwas seltsam, Dich Dinge über eine Band zu Fragen, die Du vor 3 Jahren verlassen hast aber ich halte es für interessant, da Du ja einer der Gründungsmitglieder warst. Du warst lange im Metal aktiv, neben MISERY INDEX hast Du auch bei DYING FETUS, PSYCHOTOGEN und DAM entweder in die Saiten gehauen oder deine Stimme geliehen, hast Du Dich komplett zurückgezogen?

Ich freu mich über jeden, der meine musikalische Tätigkeit schätzt und der Spaß an meine Beiträgen für verschiedene Bands hatte. Zur Zeit füllt mich das replizieren der STAR WARS Sachen komplett aus. Musik ist immer noch in mir und ich könnte jederzeit die Gitarre nehmen und mit den besten Leuten spielen, die man sich vorstellen kann, aber ich bin grad in einem anderen Film, baue Replikas und fühle mich in dieser Szene sehr wohl. Es fühlt sich einfach gut und richtig an und ist für diesen Lebensabschnitt genau das Richtige. Es ist einfach aufregend, mit Leuten zu fachsimpeln, die an ähnlichen Projekten arbeiten. Ich hab es immer genossen auf der Gitarre neue Techniken und Spielarten kennen und spielen zu lernen und um ehrlich zu sein, ich hatte das Gefühl, genug gelernt zu haben, was mein Gitarrenspiel betrifft. Ich bin an einem Punkt gekommen, an dem ich mit meinem Spiel zufrieden war, denn die Musik die ich spielte füllte mich kreativ vollständig aus!

Vielen Dank Mike, Möge die Macht mit Dir sein.
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