Eine Niederlage kann nur eintreten wenn man es zulässt.


Interview mit Overkill
Thrash Metal aus USA - New York
Interview mit Bobby Ellsworth (v.) von OVERKILL am 22.11.2007 in Leipzig im Tourbus vor dem Haus Auensee für die Radiosendung Mosh-Club auf Radio T in Chemnitz.
www.mosh-club.de.vu und www.radiot.de
Auf der Seite der Sendung könnt ihr euch das Interview auch als MP3 runterladen.


Das ist euer erstes Konzert auf der Tour mit MOTÖRHEAD?


Unser zweites, wir haben schon in Kerkrade, in den Niederlanden, gespielt.

Bist du eigentlich immer noch nervös bevor du auf die Bühne gehst?

Natürlich, immer. Nervös zu sein ist wichtig um die richtige Einstellung zu entwickeln das eine so lange Zeit zu machen. Wenn man einen Auftritt als nichts besonderes abtut, ist er auch nicht wichtig. Aber wenn der Magen ein bisschen grummelt und man auch an einem kalten Tag ein bisschen vorher schwitzt, weiß man, dass man das richtige tut und es immer noch aufregend ist.

Was gefällt dir mehr, für eine große Band wie MOTÖRHEAD zu eröffnen, auf Festivals zu spielen oder ein Auftritt als Headliner?

Das sind drei ganz verschiedene Welten, ich mag aber alle drei. Für eine Band wie MOTÖRHEAD zu eröffnen ist für OVERKILLl was tolles, denn wir waren und sind immer noch große MOTÖRHEAD Fans. Ein eigenes Konzert zu spielen, heißt du bist der Boss und es ist deine Show, in der du dich präsentieren kannst, wie du möchtest. Und zum Thema Festivals: Nicht viele Bands bekommen die Möglichkeit vor 70.000 Zuschauer wie in Wacken zu spielen. Alle drei Sachen haben Vorteile, aber nach meiner persönlichen Meinung ist eine Headlinershow das beste.

Ist das eine Entscheidung vom Management, dass ihr Vorgruppe bei MOTÖRHEAD seid, oder hat Lemmy gesagt, dass er OVERKILL will?

Wir haben uns aggressiv darum bemüht, denn der europäische Markt ist doch sehr gesättigt. Unser Plan für „Immortalis“ sah so aus, dass wir den ersten 750 Exemplaren eine DVD von Wacken dazugelegt haben, danach wollten wir für eine Band eröffnen, die in Deutschland fast immer vor ausverkauften Hallen spielt um mit unserem neuen Material pro Konzert mehr Leute überzeugen zu können. Heute Abend werden es 3000 Leute sein, das 5fache als wenn wir mit einer guten Vorgruppe Headliner wären. Uns einer größeren Masse zu präsentieren klappt sehr gut, da wir und MOTÖRHEAD auch beide eine längere Bandgeschichte haben.

Wie ist denn eure persönliche Beziehung zu MOTÖRHEAD?

Ich muss gestehen, ich habe bisher noch niemanden von der Band getroffen. Der einzige Grund ist aber, dass ich Verwandtschaft in den Niederlanden habe und nach dem Konzert den Abend mit meiner Schwiegermutter und den Nichten und Neffen verbracht habe. Ich denke aber, ich treffe MOTÖRHEAD heute abend noch und ich habe sie auch schon in der Vergangenheit getroffen. Es war immer eine angenehme Gesellschaft, sie sind wahre Gentlemen, immer sehr konzentriert bei der Sache und eine Bereicherung der Szene.

Ihr seid mit ihnen schon 1988 getourt. Ist von der Tour irgendwas in deiner Erinnerung geblieben?

Was sich seitdem geändert hat sind die Falten (lacht), vielleicht auch bei ihnen. Ich erinnere mich daran, dass das die beste Opening Position war, die wir je hatten, weil wir von SLAYER und MOTÖRHEAD sehr gut behandelt worden sind. Es ist genau wie auf dieser Tour, wir dürfen einen Soundcheck machen, wir haben einen eigenen Soundmann, ein eigenes Schlagzeug, wir dürfen unser Backdrop aufhängen und wir haben eigenes Licht auf der Bühne. Kurz, wir dürfen uns so präsentieren wie wir es wollen. Aber um noch mal auf 1988 zurückzukommen, es war einfache eine geile Erfahrung, wir haben eröffnet, dann kam MOTÖRHEAD und SLAYER haben das Konzert beendet. A pretty fucking heavy gig.

Ich bin auf OVERKILL auf dem Wacken Opeen Air 2001 aufmerksam geworden weil ein Freund euch mir mit der Aussage empfohlen hat, dass ihr gar keine schlechten Konzerte spielen könnt. Wie seid ihr zu diesem Ruf gekommen?

Ich denke immer noch weil wir es einfach lieben. Man muss jeden Tag als eine Gelegenheit wahrnehmen. Es ist Donnerstag, der 22. November, in Leipzig. Das ist es, was wichtig ist, nicht was gestern passiert ist, nicht was morgen passiert. In den Anfangszeiten haben wir nicht daran gedacht, dass die Songs so lange bestehen würden, wir waren einfach nur mit ihnen zufrieden. Diese Einstellung haben wir uns aber über die Jahre bewahrt. Wacken 2001 war auch nicht anders als 2007. Es ist immer noch der selbe Schweiß, es ist immer noch der selbe schneller werdende Herzschlag, es ist immer noch deine Stunde, mach das beste draus, nutze sie. Mit dieser Einstellung sprechen wir uns gegen das Rockstargehabe aus und rücken einfach unseren Auftritt in den Mittelpunkt. Alle diese Momente zusammengenommen haben uns zu unserem Ruf verholfen, wir haben einfach immer versucht das beste zu geben. Und das wird von Leuten geschätzt, die Dollars, Euros oder Rubel dafür ausgeben Bands zu sehen. Ich bin auch immer noch Fan, ich bin auch manchmal von Bands enttäuscht: So eine Scheiße, die haben echt genervt, 45 Minuten und kein einziger Song, den ich hören wollte, und sie sehen sogar müde aus. (lacht)

Kannst du dich an einen schlechten Auftritt erinnern, an einen richtig schlechten?

Natürlich hatten wir auch schlechte Auftritte, aber normalerweise basieren die auf Probleme mit dem Equipment. Die Band oder die Stimmung in der Band hat damit meistens nicht zu tun, wir stehen immer bis in die Haarspitzen motiviert am Bühnenrand wenn das Intro beginnt. Aber wenn das Schlagzeug umfällt ist es ein schlechtes Konzert und hat nichts mit der Band zu tun, da so was außerhalb unserer Kontrolle liegt. (lacht)
Ich erinnere mich an einen Auftritt in den Niederlanden, auf dem Bospop Festival. Wir haben im Zelt gespielt und es waren vielleicht 45 Grad, so fucking hot. Wir fingen an zu spielen, erst ging die Snare kaputt, als die wieder heile war, fielen die Becken um. Als die dann wieder standen fiel die Bassdrum nach vorne weg. Es war schwierig wieder anzufangen, aber unser Glück war, dass ich niederländisch spreche und wir fingen dann mit einem niederländischen Song an und das Publikum rastete aus. So wurde aus einem schlechten ein gutes Konzert. (lacht)

Lass uns jetzt mal über das neue Album „Immortalis“ sprechen. Wie sind denn bisher die Reaktionen von den Fans und Magazinen?

Ich denke schon recht positiv. Ich kann ein neues Album eigentlich nicht beurteilen, weil es einfach noch zu neu ist, ich kann keine ehrliche Antwort geben. Es läuft gut in Deutschland, in Großbritannien läuft es sehr gut, die letzten Exemplare mit Bonus-DVD sind auch ausverkauft. In den USA laufen auf MTV Werbespots für uns, wir haben ganzseitige Anzeigen im Revolver Mag und in Metal Maniacs und Randy Blythe von LAMB OF GOD, die in den USA ziemlich groß sind, singt einen Part auf dem Album. Es gibt wieder Interesse an uns, nicht unbedingt nur neues Interesse, aber mehr Interesse. Auch von Leuten, die vorher nicht viel mit uns anfangen konnten, hauptsächlich durch die Werbung und durch Randys Auftritt, aber auch dadurch, dass unsere Musik immer ein wenig zeitgemäß ist. Die Reaktionen in den USA sind von den drei großen Märkten, USA, Europa und Japan, am besten.

Du hast Randy schon erwähnt und überall kann man über euch lesen, dass ihr zurück zu den Wurzeln geht bzw. wieder jung werdet. War das ein normaler Prozess beim Schreiben der Songs oder war das von Anfang an so geplant?

Wir sind ins Studio gegangen mit der Möglichkeit noch was an den Songs ändern zu können. Um ein gutes oder großartiges Album zu schreiben muss alles zusammen passen. Jeder Musiker sollte sich beteiligen und offen für neue Ideen sein, z.B. in letzter Minute den Gesang zu verändern. Bei diesem Album passte einfach alles zusammen, wir haben aber nicht weniger Arbeit hineingesteckt als bei „ReliXIV“, aber es passte einfach alles zusammen um dieses Resultat zu erzielen. Ich denke ein Grund für diese neue Energie kam unterschwellig durch Ron Lipnicki. Rons erste Aufnahme mit uns war „Immortalis“, er hat davor aber schon an die hundert Konzerte mit uns gespielt, er versteht also die Band und die Parts, wie er sie zu spielen hat. Außerdem ist er das neueste Mitglied der Band und das neueste Mitglied hat immer die meiste Energie. Daran müssen sich alle anderen nach oben orientieren oder sie sehen schlecht aus.

Ich frage nicht mehr nach den Texten, weil die Fans die Texte selber lesen können. Aber wenn du ein Thema hast über das du reden möchtest, kannst du das gerne.

Ich schreibe darüber, was mir so durch den Kopf geht und über positive und negative Ereignisse seit der letzten CD. Ich beschränke mich aber nicht darauf, z.B. hat mich eine Dokumentation im Fernsehen über Geheimbünde sehr inspiriert. „Skull and Bones“ ist z.B. ein Geheimbund der Yale Universität, der George W. Bush und zwei weitere US-Präsidenten hervorgebracht hat. Das ist etwas von dem niemand was weiß, aber das besondere an Geheimbünden ist, dass nur wenige Leute die Welt beherrschen und alle anderen sind nur Bauern in ihrem Schachspiel. Ich bin immer tiefer in das Thema eingedrungen und man kann ihnen schon vorwerfen, dass sie im Mittleren Osten Kriege aufgrund von Öl- und Gaspreisen führen. Ich habe ein bisschen darüber recherchiert und es hat meine Augen geöffnet, diese Recherchen hab ich mit meinen Gefühlen unterlegt und fertig war der Text. Ziemlich genial, oder? (lacht)

Haben sich deine Texte im Laufe der Zeit geändert?

Ich denke schon, früher habe ich direkter geschrieben, da gab es nur schwarz und weiß. Heutzutage gibt es auch Schattierungen dazwischen und ich lasse dem Hörer Spielraum für Interpretationen ohne ihm zu sagen, was falsch und was richtig ist. Ich bin davon besessen über organisierte Religionen zu schreiben, das ist eins der interessantesten Themen, dass Leute glauben so näher an das zu kommen , was sie glauben, das Gott ist. In vielen Fällen ist es einfach nur lächerlich. (lacht) Man brauch nicht mal eine einzelne Religion auswählen, denn die gefährlichsten davon gibt es in den USA, sie mischen sich in die Politik ein. Ich will einfach nicht, dass mir jemand mit einem Jesus-Fisch auf seinem Mini-Van versucht mir zu erklären, wie ich mein Leben zu leben habe. Genau das passiert, das mir oder mit mir befreundete Leuten von Hausfrauen vorgeschrieben werden soll, was ich tun darf oder nicht.

Der Titel des Albums („Immortalis“ – Die Unsterblichen) steht der in einer Verbindung zu OVERKILL als Band? Es gibt nicht viele Bands, die über 20 Jahre existieren.

Es ist die Verbindung zwischen Band und Publikum, unsere Unsterblichkeit. Und uns bedeutet nicht die fünf Mitglieder der Band oder die Leute, die für uns arbeiten. Der Grund warum wir eine Band sein können und der Grund, dass wir eine Band sind, ist die Unterstützung der Fans. Zusammen mit ihnen sind wir unsterblich, weil wir Spuren hinterlassen haben. Und ich denke schon, dass wir mit dem was wir getan haben, positive Spuren in paar Köpfen hinterlassen haben und dadurch werden wir unsterblich. Aber diese Fans sind auch gleichzeitig der Antrieb dafür, dass wir weitermachen. Und deshalb sind wir auch nur zusammen unsterblich.

Ist diese Unsterblichkeit auch irgendwie mit dir selbst verknüpft?

Nein (entgeistert)

Du hast den Kampf gegen den Krebs gewonnen.

Oh (entgeistert)

Du hattest einen Schlaganfall auf der Bühne.

Puh. Das ist eine gute Frage, die hat mir noch niemand gestellt, aber es hat wirklich nichts mit mir zu tun. Jeder hat seine eigene Bürde im Leben zu tragen, Probleme aber auch Erfolge. Eine Niederlage kann nur eintreten wenn man es zulässt. Auch wenn ich gestorben wäre, wäre es keine Niederlage gewesen, denn ich habe mein Leben so gelebt wie ich es leben wollte.
Ich erinnere mich daran, dass wir unsicher waren als die ersten Probleme auftraten, denn wir wussten nicht, was die Untersuchungsergebnisse ergeben würden. Ich habe mit D.D. telefoniert und sagte ihm, dass es ein paar Wochen dauern könnte, bis wir wissen woran wir sind. Und er fragte mich, was ich jetzt machen will. Ich sagte: „Vielleicht sollten wir ein neues Album schreiben.“ (lacht) Warum? Weil ich nicht verlieren wollte. Auch wenn ich den Krebs nicht besiegt hätte, hätte ich nicht verloren. Ich denke, dass die Ereignisse des Lebens nicht so wichtig sind, als wie man darauf reagiert. Alles was mir bisher zugestoßen ist, hat mir geholfen, das zu schätzen was ich habe und die Leute, die um mich herum sind und nicht dauernd zu sagen, dass ich arm dran bin. Es ist für jeden das selbe, kann das Ereignis dich besiegen oder kannst du dadurch stärker werden. Ich habe mich für Letzteres entschieden.

Du hast Randy von LAMB OF GOD schon erwähnt, ihr habt mit ihnen in den USA auf der Gigantour gespielt, wie ist eure Beziehung zu LAMB OF GOD?

Freundschaftlich seit dem ersten Tag. Diese Leute aus der neuen Metalszene in den USA, wie LAMB OF GOD, TRIVIUM, SHADOWS FALL, haben erkannt, dass sie irgendwoher kommen. Sie kommen aus einer Ära, in der wir gespielt haben, OVERKILL, SLAYER, MEGADETH, ANTHRAX. Sie kommen aus diese Ära und ich finde es ziemlich cool wenn eine Band merkt, dass sie daher kommt und ihre Musik wie eine moderne Variante der alten Zeiten klingt. Da sie diese Einstellung haben, war es leicht mit ihnen Freundschaften zu schließen, es war keine Arschkriecherei. Man kann genau hören wo sie herkommen, die Riffs sind von SLAYER inspiriert, der Gesang von PANTERA. Unsere musikalische Beziehung wurde auf der Tour sehr fest. Beim zweiten Konzert der Tour begann Randy mit uns zu singen und hat damit bis zum Ende der Tour nicht aufgehört. Er hat Interviews abgebrochen weil es Zeit war mit uns auf die Bühne zu gehen. (lacht)
Wir waren während der Tour in Toronto und hatten Schlagzeug und Bass von „Immortalis“ schon eingespielt, wir lehnten morgens mit Kaffee und Zigarette am Geländer am Kanal und ich fragte ihn, ob er für das neue Album mit ins Studio kommen möchte. Er antwortete nur: „Wann soll ich da sein?“ So einfach war das, einfach eine nette Beziehung zu den Typen.

Mit diesem Album habt ihr auch wieder die Plattenfirma gewechselt, was bei euch ja regelmäßig passiert. Was waren denn die Gründe?

Da gibt es mehrere. John und Marsha Zazula hatten damals Megaforce mit METALLICA gegründet und auch uns unter Vertrag genommen. Unsere Beziehung zu ihnen reicht zurück bis 1984 und der Kontakt ist nie abgerissen. Sie kamen zur Gigantour und sagten, dass sie uns gerne unter Vertrag nehmen würden. Wir waren gerade dabei bei einem anderen Label zu unterschreiben, das war aber sofort hinfällig durch den Betrag, den sie uns geboten haben, wenn ich ehrlich bin. (lacht) Es ist immer nett was zu Essen zu haben und Rechnungen bezahlen zu können wenn man zu Hause ist. Es ist eine sehr angenehme Situation für eine old school Band mit einer old school Einstellung eine Plattenfirma zu haben, die auf old school Promotion setzt, Werbespots auf MTV, Anzeigen in Magazinen und nicht nur Banner im Internet. Ich habe wirklich gerne mit Per Gyllenbäck von Regain Records zusammengearbeitet. Er ist einer der cooleren Leute im Business, er ist ist ehrlich und er schmiert dir keinen Honig ums Maul. Aber das Angebot von Bodog war um einiges besser, mehr Geld, mehr Promotion, mehr Möglichkeiten.

Wie sieht es bei euch mit Homepage und MySpace Seite aus, wer kümmert sich darum?

Das Label kümmert sich um die MySpace Seite und wir um die Homepage. Wir, das bedeutet Derek Tailer. Er macht das als Job und nicht als Hobby sich um www.wreckingcrew.com zu kümmern. www.myspace.com/overkill wird von der Plattenfirma betrieben, wir geben ihnen die Informationen dafür, z.B. Blogs oder Videos.

Im März kommt ihr zurück nach Deutschland auf Headliner Tour. Habt ihr die Vorgruppen ausgesucht oder ist das eine Angelegenheit vom Label oder der Booking Agentur?

Momentan laufen die Gespräche mit ONSLAUGHT.

Bisher sind nur DRONE und MORTAL SIN durchgedrungen.

Ja, dazu werden dann wohl noch ONSLAUGHT kommen. Warte noch ein bißchen ab, wir arbeiten mit ICS zusammen, so dass wir wohl auch die Wacken Road Show spielen werden. Ich denke, das klappt momentan alles sehr gut, auch jetzt als Opener für MOTÖRHEAD mit 50 Minuten Spielzeit. Aber wenn man wirklich OVERKILL sehen will, sollte man doch im März kommen.

Zum Abschluss kannst du dir für die Radiosendung noch ein Lied wünschen.

Wie wäre es mit „Redneck“ von Lamb of God? (lacht)
-