Dann knie ich bereits seit 25 Jahren vor dem Altar...


Interview mit Godslave
Thrash Metal aus Deutschland - Saarbrücken
Gerade haben GODSLAVE ihr zweites Album „Into The Black“ veröffentlicht, das zurecht mehr oder weniger überall gelobt wird. Was liegt da näher, als mit unserem geschätzten Michael „Gnomos“ Meyer, der bei den Saarländern eine der beiden Äxte schwingt und beim Texten ebenfalls mitmischt, ein paar Worte über die Band, die Situation des (Thrash) Metal und natürlich das neue Werk zu wechseln.


Fangen wir doch mit dem Video zu „Uncut, Unseen, Unrated“ an, das ich mir gerade angeschaut habe. Welcher Verrückte lässt euch denn sein Kino vollsauen?

Das ist ein kleines Kino, zu dem wir eh schon einen guten Bezug haben und wo wir auch schon die ein oder andere Party im Foyer gefeiert haben. Als wir uns entschieden haben, zu „Uncut, Unseen, Unrated“ ein Video zu drehen, war es klar, dass wir dort zuerst anfragen. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, war, dass es in besagtem Kino einen renovierungsbedürftigen Saal gibt, der zu 100% unseren Vorstellungen entsprach. Ich weiß nicht, ob du den Film „Demons“ kennst… Ich persönlich wollte auch so eine Atmosphäre haben.

Nee, den Film kenn ich nicht.

Dann anschauen, der ist supergeil!! Ein Film aus den frühen Achtzigern, typischer italienischer Gore / Horror, mit geilem Soundtrack übrigens.

Die Kulisse passt ja auch prima zum Liedtitel.

Ganz genau, eine bessere Kulisse hätten wir dafür nicht kriegen können.

Und wie lange dreht man an so einem Video, bis alle nötigen Szenen im Kasten sind?

Das ganze Prozedere hat gar nicht mal so lange gedauert. Ich glaube, nach fünf Stunden waren wir durch. Die Zusammenschnitte des Leinwandfilms wurden vorher schon gemacht, so dass wir selbst nur ein paar Mal den Song „spielen“ mussten. Das Drumherum ist dabei das Aufwendigste.

Und beim Spielen schön Posen…

Ja, Posen muss sein, wir sind ja keine Bluesrocker!!

Posen gehört auch zum Metal, egal welches Untergenre man spielt.

Genau richtig erkannt!

Was habt ihr denn mit der Band seit „Out Of The Ashes“ sonst so angestellt?

Gigs gespielt, den Slot auf dem Rock Area vor zwei Jahren gewonnen und rumgereist und vor jedem gezockt, der uns sehen wollte. Wo wir wieder bei der ersten Antwort wären: Gigs gespielt. Und halt nebenbei die neue Platte aufgenommen.

Immer noch mit der Einstellung, von der du im Interview mit Stefan gesprochen hast: „Wenn die Band ruft, wird alles andere stehen und fallen gelassen“?

Ja, definitiv. Heute sogar noch mehr denn je. Anders geht es auch gar nicht, wenn man nicht im Proberaum versauern will.

Ich kann das zwar nachvollziehen, was du damit ausdrücken wolltest und willst, aber das ist ja auch nicht immer ganz unproblematisch, im Bezug auf den Job oder eventuelle Familienplanung. Ihr werdet ja alle nicht jünger.

Das ist natürlich wahr… Aber - was mich betrifft – ich hab so viele Jahre auf diese Chance warten müssen. Darauf, mit einer Band durchzustarten bzw. überhaupt was auf die Beine zu stellen. Dieses Ergebnis werde ich mir von nichts und niemandem „kaputt machen lassen“! Musik ist mein Leben, danach kommt erst mal eine Weile nichts, und ohne diesen Fanatismus schafft man es auch sehr schwer. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich in der glücklichen Lage bin, beruflich selbstständig zu sein. Vielleicht seh ich das auch deshalb aus einem etwas anderen Blickwinkel.

Aber was heißt denn „schaffen“ in diesem Zusammenhang? Du hast ja beim letzten Mal schon, wie ich denke korrekt, festgestellt, dass man mit der Musik kein Geld verdienen kann. Also meinst du eher sowas wie: Regelmäßig interessante Auftritte zocken, bei den „richtigen“ Metallern einen guten Ruf genießen, Kreativität ausleben können?

Das Erste ist mal, dass man die Kreativität auslebt, ansonsten entsteht keine ordentliche Musik. Auftritte sind ÄUßERST wichtig. Je öfter, desto besser. Natürlich ist es schwer, und ohne das Quäntchen Glück auch schier unmöglich, finanziell von der Musik leben zu können, aber darauf kommt es ja erst mal auch gar nicht an. Es geht wirklich darum, sich den Arsch abzuspielen. Was dann mit der Zeit kommt, wird man sehen.

Das beschränkt sich wahrscheinlich schon auf Wochenenden und evtl. den koordinierten Jahresurlaub, oder haben die anderen auch die Möglichkeit, sich ihre Zeit freier einzuteilen?

Bisher beschränkt es sich noch auf die Wochenenden. Aber sollte sich mal die Möglichkeit einer richtigen Tour ergeben, wird das auch irgendwie hinhauen. Andere müssen sich dafür ja auch ihren Jahresurlaub nehmen.

Mit wem würdest du denn gerne auf Tour gehen? Sag es jetzt, vielleicht sieht’s ja einer an der richtigen Stelle…

Oje, du stellst Fragen… Im Moment ist mir das eigentlich recht egal, und über die Utopie, mal mit SLAYER zu touren, denke ich recht wenig nach, um ehrlich zu sein.

Naja, die schaffen ja kaum noch eine Woche, ohne dass einer sich eine Krankheit oder eine Verletzung einfängt.

Aber im Ernst: Wir haben mittlerweile schon mit einigen wirklich geilen Acts auf der Bühne gestanden. Hätte mir in meiner Jugend mal jemand erzählt, dass ich mit DESTRUCTION, SODOM und KREATOR spielen würde, hätte ich ihn ausgelacht. Von daher ist alles, was jetzt kommt, ein Bonus! Und wenn Jeff Hannemann mal wieder von einer Spinne gebissen wird, helf ich da auch gerne aus…

Hehe, sehr gut! Das neue Album „Into The Black“ habt ihr jetzt über SAOL – Service for artist owned labels – veröffentlicht. Kannst du mal erklären, was es damit auf sich hat und was der Unterschied zu einem „normalen“ Label ist?

Bei einem normalen Label verlierst du meistens die Rechte an den Songs bzw. bist an das Label gebunden. Das ist bei SAOL nicht der Fall, da die Firma eine reine Dienstleistungsfirma ist, das heißt, man unterschreibt für ein Album und danach sieht man weiter. Bisher sind wir aber dermaßen mit ihrer Arbeit zufrieden, dass wir uns schwerlich was anderes vorstellen können.

Sie kümmern sich um die Herstellung der CDs, die Pressebemusterung usw. und bekommen dafür einen festen Betrag?

Die Herstellung der CD haben wir komplett selbst getragen. SAOL kümmert sich um die Promo, den Vertrieb und steht uns auch in Bookingfragen zur Verfügung. Und dafür zahlt man einen Betrag. Der Name bedeutet übrigens, dass nicht die Firma das Label ist, sondern die Band zusammen mit dem Unternehmen das Label darstellt.

Sie übernehmen also die Arbeit, die weniger mit der Musik direkt und mehr mit Erfahrung, Kontakten usw. zu tun hat, bei der man als Laie bzw. Neuling sonst manchmal viel Zeit investiert, um nachher nur ein mittelmäßig zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen?

Richtig! Gerade die Promosache und der Vertrieb sind Dinge, die man als Band selber fast gar nicht stemmen kann, wenn man es richtig machen will. Und wenn dann noch jemand da ist, der uns hilft, Gigs an Land zu ziehen, ist das natürlich auch ein ganz großer Vorteil.

Und wenn das Album so gut angekommen ist, wie ich zur Zeit den Eindruck habe, sollte sich da ja auch was tun.

Die Reaktionen bisher sind in der Tat sensationell und haben uns ehrlich gesagt völlig überwältigt.

Ist doch super, wenn es schon mal damit anfängt, dass man in hohen und höchsten Tönen gelobt wird. Das ist zwar eine Währung, für die man sich nichts kaufen kann, aber im Bezug auf das Ausleben der Kreativität gibt es wohl kaum eine höhere.

Ja natürlich! Es hilft zumindest dabei, dass der ein oder andere, der noch nie von GODSLAVE gehört hat, ein Auge auf uns wirft. Wenn wir dadurch einen „Fan“ mehr gewinnen können, ist das natürlich fantastisch. Und es eröffnet uns selbstverständlich auch wieder neue Möglichkeiten, live zu spielen.

Hast du schon mal ein Review oder einen Konzertbericht über GODSLAVE gelesen, wo du dich nachher gefragt hast, wie betrunken der Schreiber wohl war, als er sich das ausgedacht hat?

Ja, das kam natürlich auch schon vor. Besonders EIN Review hat mich da echt zum Lachen gebracht, ich will jetzt aber keine Namen nennen. Das war übrigens das einzig schlechte Review bisher.

Ihr habt auf allen drei Covern bisher die gleiche Figur gehabt. Hat das GODSLAVE-Maskottchen eigentlich einen Namen?

Ja, das ist der Horst. Ernsthaft!

Haha, ok! Und auf dem neuen Cover wendet er sich der bösen Seite zu? Denn der schwarze Schleim, der ihn überfällt, erinnert zumindest mich sehr an den Venom-Alienschleim aus Spiderman.

Nee, das hat mit Comics ÜBERHAUPT nichts zu tun. Das Cover bezieht sich einfach auf den Titelsong, aber dafür müsstest du Bernie (der andere Gitarrist der Band) fragen.

Woher kommt eigentlich der Name GODSLAVE? Ist das eine Form von Kirchenkritik oder hängt es mehr damit zusammen, dass sich das schmissig anhört?

Bevor wir mit GODSLAVE anfingen, hatten wir den Namen SLAVERY. Wir haben uns dann entschieden, einen Cut zu machen und auch den Namen zu ändern. Allerdings sollte der Begriff „Slave“ irgendwie im Namen enthalten sein. Also haben wir überlegt und sind dann schlussendlich auf den Namen GODSLAVE gekommen. Der Name ist „schmissig“, man kann ihn sich gut merken und auch im Suff unfallfrei aussprechen.
Und sind wir nicht alle irgendwie Sklaven eines Gottes? Man hört doch heute z.B. andauernd das Wort „Kreuzzug“ etc. Von daher hat der Name sogar einen Sinn.

Und wenn der Gott Metal heißt…

Dann knie ich nun bereits seit 25 Jahren vor dem Altar und kann nicht mehr aufstehen!

Was hältst du in dem Zusammenhang von der Retrowelle der letzten paar Jahre, sowohl im klassischen Heavy Metal als auch im Thrash? Es ist ja auch mehr als 20 Jahre her, dass so viele junge Bands so ne Musik gemacht haben, und dazu tauchen noch so viele alte Haudegen wieder auf.

Das ist doch eigentlich das selbe wie mit jeder anderen Welle auch: Es werden Millionen Bands an die Wand geworfen und ein paar wenige bleiben wirklich kleben. Wenn die Veröffentlichungen solcher „Retro-Bands“ gut sind, hab ich damit kein Problem und freu mich sogar darüber. In den letzten paar Jahren sind so dermaßen viele geile Alben erschienen. Das ist doch toll! Vor 20 Jahren gab es diese Menge gar nicht. Und solange die alten Haudegen noch überragende Platten machen, dürfen sie auch gerne noch lange bleiben!

Da zweifel ich mittlerweile ein bisschen dran. Ich bin gespannt, ob bzw. was WARRANT und ANACRUSIS auf die Beine stellen. Die neue ASSASSIN hat mich schon etwas enttäuscht.

Aber hör dir doch mal die letzten Sachen von OVERKILL, HEATHEN, EXODUS etc. an. Die können es immer noch! Bei ANACRUSIS bin ich mir recht sicher, dass da was Gutes bei rauskommt. Bei WARRANT lass ich mich überraschen.

Wobei die HEATHEN nicht ganz so kalt und klirrend metallisch produziert sein müsste, ähnlich wie bei der letzten TESTAMENT ist da so ein Beiklang, der mich stört. Live war es zum Glück deutlich besser.

Heutzutage gehen viele Produktionen entweder in die Richtung, dass sie zu kalt, zu steril klingen oder aber genau ins entgegengesetzte Extrem. Man muss heutzutage keine Produktion mehr machen, die nach den Achtzigern klingt. Aber zu steril soll es auch nicht sein.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Man kann auch eine ruhige, normale, erdige Produktion machen, die dennoch nicht rumpelt.

Natürlich. Aber es gibt halt auch einige Kapellen, die meinen, eine beschissene Produktion damit erklären zu müssen, dass sie es GENAU SO wollten… Warmer Sound ist etwas tolles, aber ein warmer Sound ist ja auch kein Synonym für beschissener Sound.

Dann kommen wir mal genauer zu „Into The Black“. Die Tracklist liest sich ein wenig wie eine Zusammenstellung von Hobbies bzw. Vorlieben wie Horrorfilme und „Metalpropaganda“ im Sinne von: Wir finden Metal geil und so wird’s gemacht! Liege ich damit richtig?

Naja, Horrorfilme sind natürlich gerade für mich immer ein gefundenes Fressen. Auf „Out Of The Ashes“ gab’s mit „Dead Reckoning“ schon mal meinen Beitrag zu diesem Thema in Form eines Textes über George Romeros „Land Of The Dead“. „Uncut, Unseen, Unrated“ hingegen ist eine Liebeserklärung an das Horrorfilmgenre allgemein, in dem ich nicht nur lyrisch Zitate verarbeitet habe, sondern auch musikalisch. Mit „Zombie Panic Holocaust“ steht diesem Track eigentlich nur ein weiterer „Horror“-Song zur Seite. Und mit „Metalprogaganda“ hat eigentlich nur der Opener „Thrashed“ was zu tun, der ebenfalls einige Zitate enthält (Später auf eine konkrete Zahl angesprochen, zählt Michael 31. Viel Spaß beim Suchen! - mba)und richtig auf die kommenden Minuten einstimmen soll. Ansonsten ist – außer bei „Anvilised“ – auch eher Kritisches aus dem Alltag vorhanden.
Es ist also nicht so, dass die Texte keine Aussage haben. Im Gegenteil, es gibt spaßige Texte auf der Platte, aber halt auch Kritisches und andere Geschichten.

Was für eine Art von Kritik?

Sagen wir mal so, die Texte von „Blood Of The Innocent“ und „Scholar Eclipse“ sind aus dem Alltag gegriffen. Alltag, wie wir ihn in letzter Zeit sehr oft aus den Nachrichten vernehmen.

Ohne die Texte zu kennen, würde ich dann bei „Blood Of The Innocent“ entweder auf die Verbrechen einiger Kirchenmänner an kleinen Jungs oder auf Krieg aus wirtschaftlichen Interessen tippen und bei „Scholar Eclipse“ auf Amokläufe an Schulen.

Beim ersten liegst du falsch. Eigentlich ist die Thematik viel einfacher: Der Text handelt von einem Vater, dessen Tochter vergewaltigt und ermordet wurde. Der Täter wird gefasst und statt einer wirklichen Bestrafung zugeführt zu werden, soll er therapiert werden. Der Vater ist damit alles andere als einverstanden, schnappt sich den Typen und stellt einige Dinge mit ihm an... Der Text drückt meinen Hass auf solche Menschen aus. Inspiriert, den Text zu schreiben, wurde ich, als sich langsam die Nachrichten von Kindermorden häuften. Ich war übrigens selbst überrascht, wie gut der Text mit der Stimmung des Songs harmoniert.

“Slippery When Dead“ - Was habt ihr denn gegen BON JOVI?

Nichts Wirksames… Nein, ernsthaft, welche Band gibt mit einem ihrer Alben eine bessere Möglichkeit zu Wortspielen?

Und wie habt ihr das Album aufgenommen, quasi in einem Rutsch, Instrument für Instrument oder Track für Track, wenn es die Zeit hergab? Das Quasi-Live Aufnehmen ist ja seit der letzten KREATOR Platte wieder etwas in Mode gekommen.

Wir haben zwei Wochen jeden Tag im Studio eingespielt bzw. wir wollten innerhalb von zwei Wochen fertig sein. Danach mussten noch einige Dinge gemacht werden, so dass sich alles ein bisschen mehr in die Länge gezogen hat. Aber man kann schon sagen, dass wir das in einem Rutsch aufgenommen haben. Jeder getrennt, also die eigentlich übliche Aufnahmemethode. Wir sind nicht so modern. Hehe.

Wie kam denn der Kontakt zu den ganzen Gastmusikern zustande – Mike Sifringer von DESTRUCTION, Benedikt Zimniak von MEKONG DELTA und Manni Zewe von CELESTA haben Soli eingespielt und Gerrit Mutz von SACRED STEEL die Leadvocals beim Titeltrack übernommen – und sind die dann auch bei euch im Studio aufgekreuzt?

Wir haben mit DESTRUCTION mal auf einem Festival gespielt und uns kennengelernt. Aus diesem Kennenlernen hat sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft entwickelt, und daher war auch klar, dass wir Mike fragen, ob er ein Solo spielen würde. Dass es dann schlussendlich sogar zwei wurden, war dann natürlich NOCH geiler. Bei Gerrit war es die selbe Situation: Zusammen einen Gig gezockt, sich kennengelernt und Gerrit war somit natürlich auch von seinem Gesangsstil her die erste Wahl, unseren doch recht doomigen Titelsong mit seiner Stimme zu veredeln. Und Benedikt kennen wir - wie auch Manni – schon seit Jahren. Wir wissen, was die beiden draufhaben, und deshalb mussten sie beim Instrumental „Shot In The Dark“ ran.
Benedikt und Manni waren im Studio, Mike und Gerrit haben ihre Parts zu Hause aufgenommen. Das lief alles völlig problemlos.

Wobei Gerrit natürlich schon eine extrem polarisierende Stimme hat. Ich kenne keinen, der ihn einfach ok findet. Entweder die Leute finden seinen Gesang super oder superbeschissen.

Wir in der Band LIEBEN alle Gerrits Stimme und ich finde eh, dass SACRED STEEL eine der besten deutschen traditionellen Metal Bands sind.

Michael, ich danke dir für das Gespräch und, du kennst das ja, überlasse dir die letzten Worte.

Thrash that Thrash that doesn´t thrash!!!
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