Dimorph - Obscurity (EP)

Dimorph - Obscurity (EP)
Death Thrash Metal
erschienen im Februar 2008 als Eigenproduktion
dauert 22:14 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Among the dead
2. Reborn
3. Obscurity
4. War
5. Slave of lies
6. A deceptive culture

Die Bloodchamber meint:

Freiburg liegt in Schweden, den Eindruck könnte man jedenfalls bekommen wenn man DIMORPH hört. Die fünf Breisgauer widmen sich kompromisslos dem Schwedentod alter Schule und machen keine Kompromisse. Cleanen Gesang wird man genauso wenig finden wie Keyboard, alle überflüssigen Spielereien wurden über Bord geworfen und es regiert der brutale im Midtempo gehaltene Schwedentod.

Allerdings könnte die Produktion der 6-Track-EP ein bisschen besser sein. Für ein Demo im Death Metal Underground ist sie okay, aber Soundästheten werden den undifferenzierten Sound bemängeln können, bei dem man v. a. beim Bass regelmäßig die Anschläge einzeln hört. Eine gewisse Einförmigkeit ist den Songs auch nicht abzusprechen, Highlights sind kaum auszumachen.

Trotzdem ist „Obscurity“ nicht so schlecht, wie ich es gerade gemacht habe. Besonders die Growls von Sänger Lucas können was und auch der eine oder andere positive Ansatz beim Songwriting geht über die Mittelmäßigkeit hinaus. Und da die 22 Minuten der EP über die Bandhomepage für nur 7€ + Versand zu bestellen ist, sollten Death Metal Traditionalisten DIMORPH mal austesten.
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