The Black Of Second Garden - The Hollow Devastation

The Black Of Second Garden - The Hollow Devastation
Dark Heavy Metal
erschienen am 20.07.2009 als Eigenproduktion
dauert 50:32 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. The kings destiny
2. Against the wall
3. Black insanity
4. Feel the devil
5. Virgo collapsing
6. Drenched in fear
7. The Lazarus race
8. Another deathless demon

Die Bloodchamber meint:

Ihr habt den unheimlichen Namen schon gelesen. Ihr fragt euch jetzt, was das Schwarze vom zweiten Garten sein soll? Kein Problem, in miserablem Englisch wird das in der mitgeschickten Info erklärt: Der zweite Garten soll das Paradies sein. Und das Schwarze davon ist also das blanke Gegenteil. Das wäre schon mal geklärt. Was sich hinter diesem Namen in musikalischer Hinsicht verbirgt, ist übrigens genauso aufregend.

Ich wills kurz machen: Der Sänger ist die größte Schlaftablette, die ich jemals gehört habe. Die Musiker sind ausnahmslos uninspiriert und nicht mehr als Durchschnitt. Sobald sich die Gitarristen mal aus ihrer Lethargie reißen und einen wenigstens halbwegs anständigen Riff anspielen, sinkt man nach anfänglicher Spannung wieder in den Stuhl zurück. Die Riffs sind alle ausgedient und haben einen meterlangen Bart. Der Drummer, auch kurz vorm Einnicken, kann nicht einmal die minimalste Änderung des langsamen Tempos sauber spielen. Nein das geht gar nicht. Diese Österreicher können weder mit solidem Heavy Metal noch mit langatmigem Doom Metal punkten, diese Scheibe ist irgendwie Spinal Tap, nur dass man nicht drüber lachen kann. Wer es allen Ernstes durch diese 50 Minuten Spielzeit schafft, der darf sich meinetwegen noch einen Punkt dazu denken, mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
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