Carnal Forge - Firedemon

Carnal Forge - Firedemon
Thrash Metal
erschienen in 2000
dauert 34:47 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Too much Hell Aint Enough For Me
2. Covered With Fire (I'm Hell)
3. I Smell Like Death
4. Chained
5. Defacer
6. Pull The Trigger
7. Uncontrollable
8. Firedemon
9. Cure Of Blasphemy
10. Headfucker
11. The Torture Will Never Stop
12. A Revel In Violence

Die Bloodchamber meint:

Nichts neues von der Front. Man brüllt und schreit sich durch 12 kurze Songs und zelebriert leicht melodisch angehauchten Deathmetal. Könnte glatt von den ersten Alben von IN FLAMES mit einer leichten Prise SLAYER stammen, klingt aber heutzutage nicht mehr besonders frisch. Fans kommen sicher auf ihre Kosten, aber mir persönlich sind die Songs zu eintönig und locken nicht mehr als ein müdes Gähnen hervor.

Die Bloodchamber meint außerdem:

Aaarrrgghh!!!! Jaaahh!! Carnal Forge haben es wieder getan. Feinster schwedischer Speed Thrash Metal dröhnt aus meinen Boxen. Wild, roh und ungezügelt präsentiert sich die Band auch auf ihrem neuesten Output (=neudeutsch für Veröffentlichung). Ausgestattet mit einem Mörder-Sound walzen sie in null komma nix alles platt was sich ihnen frevelhaft in den Weg stellt. Wer das macht hat es auch nicht anders verdient, die Anhänger dieser Horde haben sich sowieso schon hinter ihnen eingereit, um all das dem Erdboden gleichzumachen, was die letzte Bolt Thrower hat stehen lassen (vergleicht aber die beiden Bands um Himmels Willen nicht miteinander). Einfach nur brachial und aggressiv wie, wie ... wie das aggressivste was ihr euch vorstellen könnt, so (Ui - die verängstigte Red.)! Obwohl mir persönlich der Vorgänger etwas mehr zusagt, da "Firedemon" hier und da irgendwie ein ganz klein wenig geordneter klingt (irgendwas muß ich ja immer auszusetzten haben). Ich mach mir die ganze Zeit Gedanken aus welcher Irrenanstalt der liebe Herr Kjellgren ausgebrochen ist (das Wort "Sänger" würde dem Mann nicht gerecht werden). Hoffentlich wird er nicht so schnell wieder eingefangen. Da ich mich nicht in weiteren Superlativen verlieren will, mach ich jetzt lieber Schluß. "Too much hell ain't enough for me"

Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
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