Sodom - Lords Of Depravity Part II (DVD)

Sodom - Lords Of Depravity Part II (DVD)
Thrash Metal
erschienen am 25.06.2010 bei SPV, Steamhammer
dauert 360 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. DVD 1: Dokumentation
2. DVD 2 25th anniversary show at Wacken 2007
3. Intro
4. Blood On Your Lips
5. Wanted Dead
6. City Of God
7. Axis Of Evil
8. Blasphemer
9. Proselytism Real
10. Christ Passion
11. Magic Dragon
12. Tarred And Feathered
13. One Step Over The Line
14. Get What You Deserve
15. Abuse
16. Frozen Screams
17. The Vice Of Killing
18. Napalm In The Morning
19. Sodomy And Lust
20. Ausgebombt
21. The Saw Is The Law
22. Outbreak Of Evil
23. Bombenhagel
24. Outro

Die Bloodchamber meint:

Mit dem ersten Teil der „Lords of Depravity“ DVDs setzen SODOM Maßstäbe, selten hat es eine so unterhaltsame und informative Banddokumentation gegeben, in der nichts geschönt oder ausgelassen worden ist. Daran knüpft vier Jahre später auch der zweite Teil an, der die Jahre 1996 bis 2007 behandelt, also das heutige Lineup mit Tom Angelripper, Bernemann und Bobby Schottkowski.

DVD 1 beinhaltet 200 Minuten Banddokumentation, d.h. Interviews mit den Bandmitgliedern und anderen Personen aus dem Umkreis der Band, Liveaufnahmen und passenden Fotos dazu. Auch wenn man dachte, nach 1996 ist bestimmt nicht so viel interessantes geschehen, kramen Tom, Bobby und Bernemann die eine oder andere Anekdote, wie Einschusslöcher am Bus in Südamerika oder den Auftritt bei einem Rockertreffen, hervor und liefern ungeschönte Aussagen ab wie Bernemann, der sich beschwert, dass Tom eine Zeit lang ja nur Zeit für sein ONKEL TOM Projekt hatte. Die drei Stunden verfliegen im Nu und schon ist man bei der zweiten DVD angelangt.

DVD 2 liefert die beiden Videos zu „Fuck the police“ und „City of god“, gelöschte Szenen und als Hauptteil den Jubiläumsauftritt der Band vom Wacken Open Air 2007 mit einem Haufen Gästen und einer Setlist, die sich stark vom Konzert der „Lords Of Depravity Part I“ unterscheidet. Sound und Kameraführung gehen in Ordnung, man hat halt einen Festivalauftritt mitgefilmt und nicht die eigene Clubshow.

Beide DVDs kommen als DVD 9 im 16:9 Format in deutscher Sprache und im 2.0 und 5.1 Audioformat. Wahlweise sind deutsche und englische Untertitel einblendbar. Dazu stecken sie in einem edlen Digipack und zu jeder gibt es einzelnes Booklet, so dass man auch bei „Lords of Depravity Part II“ mal wieder von einer perfekten DVD reden muss. Diesen Gesamteindruck kann auch das mit fünf Minuten extrem lange Intro der ersten DVD nicht schmälern. Also DVD einlegen, starten, Bier holen und schon kann es losgehen.
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