Demonoid - Riders Of The Apocalypse

Demonoid - Riders Of The Apocalypse
Death Metal
erschienen in 2004 bei Nuclear Blast
dauert 47:07 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Wargods
2. Firestorms
3. Witchburners
4. 14th Century Plague
5. Hunger My Consort
6. The Evocation
7. Arrival of the Horsemen
8. End of our Times
9. Death

Die Bloodchamber meint:

Die Geschichte der Apokalypse und den dazu gehörigen Reitern ist wohl schon so alt wie die Rolling Stones. Daß sich dennoch eine Band diesem Thema zum X-ten Mal annimmt, und das auch noch bei ihrem Erstlingswerk, zeugt von Mut!

Nun, die Musiker wissen was sie machen, schließlich sind Mitglieder von Therion am Werke. Hier gibt es das, was ein Death-Metal Fan hören möchte: Härte, Geschwindigkeit und den kompromisslosen Umgang mit dieser Art von Musik, den man bei Therion schon seit längerem Vermisst! Auch vom Gesang her, hat man sowas bei Therion nicht mehr gehört. Hier wird sich ausgetobt, was man in der Stammband wohl im Moment nicht kann.

Aber das war´s dann auch schon. Auf "Riders of the Apocalypse" ist nicht ein Song drauf, der hängen bleibt! Alles ist irgendwie nach gleichem Muster gestrickt. Und das ist Schwerwiegend, denn, wenn man dem Booklet trauen kann, im Dezember 2002 wurden Songs aufgenommen und bereits im Februar 2003 bemastert. Dann oxidierten die Aufnahmen so ´rum, bis sie jetzt im August 2004 der Menschheit zu Gute kommen dürfen.
Hallo!!! Was habt ihr denn 17 Monate lang gemacht! Da hätte man aber noch so einiges verändern können. Und ein bißchen mehr Herzblut wäre auch gar nicht so falsch gewesen.

Die CD kann hören, nicht mehr und auch nicht weniger! Falls es zu einer zweiten Veröffentlichung von Demonoid kommen sollte, wäre es vielleicht gut, wenn die Band auch mal zeigt was sie wirklich kann. Das Potential ist bekannterweise da.
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