Arch Enemy - Wages Of Sin

Arch Enemy - Wages Of Sin
Melodic Death Metal
erschienen in 2002
dauert 74:50 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Enemy Within
2. Burning Angel
3. Heart of Darkness
4. Ravenous
5. Savage Messiah
6. Dead Bury Their Dead
7. Web Of Lies
8. The First Deadly Sin
9. Behind The Smile
10. Snowbound (Instrumental)
11. Shadows And Dust
12. Lament Of A Mortal Soul
13. Ravenous (Videoclip)
14. Starbreaker (Judas Priest Cover)
15. Aces High (Iron Maiden Cover)
16. Scream Of Anger (Europe Cover)
17. Diva Satanica
18. Fields Desolation '99
19. Damnation's Way
20. Hydra
21. The Immortal (Videoclip)

Die Bloodchamber meint:

Endlich, nach einem Jahr des sehnsüchtigen Wartens gibt es die neue Arch Enemy Langrille auch bei uns. Und verdammte Scheiße ist die geil!!!
Aber schön nach der Reihe:
Also bei uns gibt es als Entschädigung für das Warten die "Deluxe Version" des Albums mit einem neuen Bonustrack und einem Video. Außerdem eine zweite CD mit einem unveröffentlichen Priest Cover und sechs weiteren Songs, die bisher größtenteils nur in Japan veröffentlicht wurden. Auch hierauf befindet sich ein Videoclip. Ganz schön viel Bonus, das muss ich zugeben, dafür schon mal ein großes Lob!(Andererseits wurde es auch mal Zeit, das auch die Fans außerhalb von Japan belohnt werden!)
Nun zum neuen Album. Also, wer es noch nicht mitgekriegt hat: Arch Enemy haben eine neue Sängerin. Und die Frau ist der Wahnsinn. Diese Stimme macht den Besten des Genres locker Konkurrenz. Unglaublich, dass eine Frau solche unmenschlichen Laute von sich geben kann. Beide Daumen hoch.
Auch die Songs haben sich ein wenig verändert, denn die Jungs sind wieder ein bisschen aggressiver geworden, was den Songs sehr gut zu Gesicht steht. Wer jetzt aber denkt, dass die Melodien zu kurz kommen liegt falsch, auch davon gibt es wieder satt. Auch fingerbrecherische Gitarrensoli gibt es zu hören. Insgesamt sind die Songs ein wenig schlichter aufgebaut und kommen schneller auf den Punkt, was aber nicht negativ zu werten ist, da dies noch keinen Abfall in die Banalität bedeutet. Jedoch sollten die Songs auf diesem Level bleiben, aber da mach ich mir eigentlich keine Sorgen, die Amotts wissen schon was sie tun.
Mit diesem Album haben Arch Enemy meiner Meinung nach einen Meilenstein des Melodic Death abgeliefert, mit einer fantastischen Sängerin, genialen Songs, und mit unglaublicher Spielfreude und auch Fähigkeit. Diese Band ist einfach eine absolute Ausnahmetruppe.
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