Volbeat - Outlaw Gentlemen & Shady Ladies

Volbeat - Outlaw Gentlemen & Shady Ladies
Rock
erschienen am 05.04.2013 bei Vertigo Records
dauert 58:22 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Let's Shake Some Dust
2. Pearl Hart
3. The Nameless One
4. Dead But Rising
5. Cape Of Our Hero
6. Room 24
7. The Hangman's Body Count
8. My Body
9. Lola Montez
10. Black Bart
11. The Lonesome Rider
12. The Sinner Is You
13. Doc Holliday
14. Our Loved Ones

Die Bloodchamber meint:

Das erste Mal, dass ich nicht auf die neue VOLBEAT Veröffentlichung hingefiebert habe. Allzu offensichtlich war, was kommen würde. VOLBEAT entwickeln sich weiter. Punkt. Die Band ist noch lange nicht am Limit angekommen und erschließt immer noch neue Fanschichten. Nur langsam kann man das „Metal“ aus der Kategorisierung entfernen. Viele harte Riffs sind nicht mehr auf „Outlaw Gentlemen & Shady Ladies“ zu finden.

VOLBEAT konzentrieren sich auf ihre Stärken und das sind dieses Mal die verträumten Melodien, wie Michael Schon Poulsen bei der ersten Single „Cape of our hero“ die Worte „You tell me how I can fly away“ hervorbringt, ist ganz große Kunst. Wer mit seiner Stimme vorher nicht klar kam, wird dieses Album hassen. Poulsen steht noch viel weiter im Mittelpunkt und experimentiert wird nicht mehr - wenn man mal von den Gastbeiträgen von King Diamond und Sarah Blackwood (Ex-THE CREEPSHOW, WALK OFF THE EARTH) absieht. Und so gibt es auf gibt es auf „Outlaw Gentlemen & Shady Ladies“ dutzende Stellen, die einfach nur zum Dahinschmelzen einladen.

Sollte man VOLBEAT immer noch mit METALLICA vergleichen wollen, so ist „Outlaw Gentlemen & Shady Ladies“ in etwa das schwarze Album der Dänen. Es wird im alten Fankreis schlecht ankommen, es wird neue Fanschichten erschließen und ehrlich … es ist ein gutes Album.
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