Ein hessischer Bub sitzt einsam an seinem Schreibtisch und grübelt über neue Musik nach.Herausgekommen ist ein Soloprojekt zwischen Post Black Metallischer Melancholie und dem Versuch Black Metallischer Raserei darzustellen. „Denn nun weint der Himmel“ ist arm an Höhepunkten, ist aber auch nicht irgendwie nervig oder peinlich durch die deutschen Texte. Sebastian Knapp hat nichts falsch gemacht, bemerkenswert ist sein Solowerk aber auch nicht. So dümpelt eine knappe dreiviertel Stunde die Scheibe vor sich hin und am Ende weint weder der Himmel noch jauchzen die Engel. Doch sollte Black Metall nicht mal irgendwann weh tun?