Hellsodomy - Chaostorm

Hellsodomy - Chaostorm
Death Metal
erschienen am 10.06.2016 bei Go Fuck Yourself Productions
dauert 34:41 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Sinister Force
2. Drop Dead Ritual
3. Keepers And Sinners Of The Grave
4. Total Disgust
5. Antiscene 666
6. Mazochistic Molestation
7. Menstruation Blood On The Pentagram
8. Coven Of Abomination

Die Bloodchamber meint:

Macht nicht den Fehler und schreibt HELLSODOMY vorschnell als nächste Old School Death Metal Kapelle ab. Ja, die Türken spielen Old School Death Metal. Und ja a, die Türken haben viel MORBID ANGEL gehört. Aber hinter ihrem Debüt „Chaostorm“ steckt viel mehr, denn selten ist es geworden, dass so ein starkes thrashiges Riffing die Songs ausmacht und die Scheibe mit so einem hohen Druck nach vorne ballert. Eine hervorragende Produktion tut ihr übriges und so wirkt die halbe Stunde wie aus einem Guss und lässt keine Längen erkennen.

HELLSODOMY gehen auf „Chaostorm“ von Anfang an nach vorne und halten das Tempo hoch. Hier und da wird zwar mal kurz durchgeatmet und ein Solo präsentiert oder kurz gegroovt, aber dann kommt das nächste Gewitter. Selten gab es ein Debüt wo die Band im Songwriting schon so weit war und auch genau wusste wie der Sound ihrer Musik zu klingen hat. „Chaostorm“ ist eine intensive Scheibe geworden, der Macharbeit ähnlich von KRISIUN, aber mit nicht so hohem Tempo.

„Chaostorm“ gibt es über Go Fuck Yourself Productions als CD, 12“-Vinyl und Kassette und ist bei den meisten Mailorderfirmen zu bekommen. Also keine Ausrede euch nicht gleich ein Exemplar zu ordern und die türkische Metalszene in diesen schweren Zeiten ein wenig zu unterstützen.
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