Count Raven - Messiah Of Confusion (Re-Release)

Count Raven - Messiah Of Confusion (Re-Release)
Doom Metal
erschienen am 10.11.2005 bei Cyclone Empire
dauert 70:46 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Prediction 07:44
2. Shadow Box 05:00
3. The Loneliest One 05:59
4. Fallen Angels 04:22
5. Mountains Spirit 01:44
6. The Lie Of Life 07:05
7. P.S.I. Power 06:07
8. Shine 05:09
9. The Divided World 05:31
10. The Viking Sea 11:20
11. Regression 10:44

Die Bloodchamber meint:

Die Zeit vor „Messiah of Confusion“ war geprägt von Problemen und Unstimmigkeiten zwischen Band und Label. Aufgrund finanzieller und anderer Querelen dauerte es eine halbe Ewigkeit bis dieses vierte Kleinod des langsamen Schwermetalls erscheinen durfte.

1996 war es dann aber endlich soweit, und das Rabengespann flog einmal mehr über die Ebenen der Verdammnis. Moderner sind sie nicht geworden. Keinen Zentimeter. Auch dieses Album ist im Prinzip die logische Konsequenz aus dem Vorgänger, und selbst wenn einige verstärkt „Stillstand“ schreien, so kann man nicht leugnen, dass wir es dennoch mit einem verdammt guten Doom Album zu tun haben.

Schon alleine der über elfminütige Hammersong „The Viking Sea“ rechtfertigt den Kauf, markiert er doch durch die vorhandene Epik und den netten „Wechselgesang“ zwischen „Böser“ Stimme und des gewohnten Ozzy Tribut Organs.

Die Liner Notes stammen von Rock Hard und Heavy Schreiberling Stefan Glas, und als Bonus befindet sich passenderweise ein BLACK SABBATH Medley auf dem Silberling. So ist auch das letzte Werk des Raben vor seinem Split ein sehr empfehlenswertes für Doomer, und hat auch nach Jahren nicht an Wirkung eingebüßt.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Band soeben ein weiteres mal „getrennt“ hat, darf man enorm gespannt sein, auf das was da noch kommen mag.
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