Plexus - Plexus

Plexus - Plexus
Heavy Metal
erschienen in 2004 bei Metal Axe Records
dauert 40:20 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Natural Born Leaders
2. Second Earth
3. Written Rules
4. Not A Chance
5. Once in a Heart
6. Ronin (Instrumental)
7. Arrival
8. Epic Chaos
9. Heartbreaker

Die Bloodchamber meint:

Oha – eine schwierige Sache. Da hab ich doch vor fast einem Jahr die Demo von Plexus reviewt, und nun flattert uns mit der Platte „Plexus“ das exakt selbe Werk noch mal ins Haus, allerdings diesmal von dem Bochumer Label Metal Axe Records supportet. Freut mich, dass die musikalisch sympathischen Brasilianer ein Label gefunden haben! Allerdings hat sich bei der Musik nicht SO viel verändert, als dass es ein komplett neues Review rechtfertigen könnte. Deswegen liste ich hier noch einmal die Fakten auf, die für beide Scheiben (Demo und vorliegende CD) gelten: Da wäre zum einem die kompositorische Ausrichtung auf Speed Metal / Heavy Metal mit einer Prise Nu Metal, wirklich gut eingespielte Musiker mit einem schönen Groove – und leider immer noch einem nicht 100%ig gutem Gesang von Fronter Macelo Martins. Schade, denn mit verbessertem Gesang hätte ich der Platte, der ich damals 9 Punkte gegeben habe, 10 Punkte gegeben; somit gebe ich 8 Punkten, einen Punkt weniger, weil die Band im internationalen Vergleich mit den ganzen Größen doch noch einiges an Verbesserung in Sachen Songwriting und Gesang machen muss, um ein großer Act zu werden.

Fazit: Eine schöne Platte für zwischendurch, der es noch etwas an kompositorischer Abwechslung mangelt. Die Produktion ist nicht astrein, und der Gesang teilweise sehr kantig, aber somit auch eigenständig. Fans von unbekümmertem Speed Metal sollten ein Ohr riskieren!
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