Svartkraft - II - The Twilight Void
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dweller Of The Twilight Void
2. Brightest Star, Darkest Sun
3. Moments Of Ruin Carved In Flesh
4. The Lurker
5. Across The Nightmare Seas
6. The Lost Art Of Necromancy
Die Bloodchamber meint:
Kümmert man sich mal um das musikalische Wirken von Godslayer Vassago aka Tomi Kalliola, dann würde alleine das Aufzählen der Projekte bei denen er mitgewirkt hat, oder es auch noch tut, den Rahmen dieser Rezension sprengen. Nun hat der gute Mann sich nach vier Jahren Pause mal wieder seinem Ein-Mann Projekt SVARTKRAFT zugewandt und mit''II – The Twilight Void'' sein Zweitwerk eingespielt. Was kann man aber nun von einem Musiker erwarten, der auch sein Unwesen in 52843 anderen Bands treibt? Hat er sich die besten Ideen für diese CD aufgespart oder kommen nur die wiederverwertbaren Abfälle zum Vorschein?
Nun, wie so oft ist der Mittelweg der Schlüssel zum Ganzen. Mit Sicherheit kann man den Passus des Promoschreibens, in dem steht, es würde sich um rohen Black Metal mit hasserfülltem Gesang und so manch eisiger Melodie handeln, so stehen lassen, denn es sind deutliche Parallelen zu DARKTHRONEs Transilvanian Hunger mit besserer Produktion merkbar, ohne aber auch nur entfernt auf diese kompositorische Ebene zu gelangen. Der erste Teil von ''II – The Twilight Void'' schafft es mühelos den Hörer zu packen und ihn in seinen Bann zu ziehen. Besonders der Opener ''Dweller Of The Twilight Void'' kann schwarzmetallische Old-School Qualitäten aufweisen, die schön roh sind und das Höllenfeuer entfachen kann. Was dann aber ab ''The Lurker'' vor sich geht, ist teilweise nur noch peinlich. Um den Songs ein wenig Abwechslung zu spendieren, werden nun Elemente verwendet, wie sie gerne in der Pagan/Folk Branche genutzt werden. Was zu dieser Musik passt, wirkt hier einfach nur wie beim Ball der einsamen Tunten-Herzen. Der darauf folgende Song ''Across The Nightmare Seas'' ist dann einfach nur noch zahnlos und öde. Es gelingt zu keiner Sekunde mehr Spannung aufzubauen.
SVARTKRAFT schafft es gekonnt ein weder noch Album zu produzieren, das genauso gut wie schlecht ist. Am besten wäre es gewesen aus diesem Teil eine 3-Song EP zu machen, dann hatte ich locker mit der 8,5 Punkte Tafel gewedelt. So aber möchte ich den gesicherten Platz im Mittelfeld anbieten, den ich aber nur vergebe, da die Scheibe eine recht anständige Produktion vorweisen kann.
Nun, wie so oft ist der Mittelweg der Schlüssel zum Ganzen. Mit Sicherheit kann man den Passus des Promoschreibens, in dem steht, es würde sich um rohen Black Metal mit hasserfülltem Gesang und so manch eisiger Melodie handeln, so stehen lassen, denn es sind deutliche Parallelen zu DARKTHRONEs Transilvanian Hunger mit besserer Produktion merkbar, ohne aber auch nur entfernt auf diese kompositorische Ebene zu gelangen. Der erste Teil von ''II – The Twilight Void'' schafft es mühelos den Hörer zu packen und ihn in seinen Bann zu ziehen. Besonders der Opener ''Dweller Of The Twilight Void'' kann schwarzmetallische Old-School Qualitäten aufweisen, die schön roh sind und das Höllenfeuer entfachen kann. Was dann aber ab ''The Lurker'' vor sich geht, ist teilweise nur noch peinlich. Um den Songs ein wenig Abwechslung zu spendieren, werden nun Elemente verwendet, wie sie gerne in der Pagan/Folk Branche genutzt werden. Was zu dieser Musik passt, wirkt hier einfach nur wie beim Ball der einsamen Tunten-Herzen. Der darauf folgende Song ''Across The Nightmare Seas'' ist dann einfach nur noch zahnlos und öde. Es gelingt zu keiner Sekunde mehr Spannung aufzubauen.
SVARTKRAFT schafft es gekonnt ein weder noch Album zu produzieren, das genauso gut wie schlecht ist. Am besten wäre es gewesen aus diesem Teil eine 3-Song EP zu machen, dann hatte ich locker mit der 8,5 Punkte Tafel gewedelt. So aber möchte ich den gesicherten Platz im Mittelfeld anbieten, den ich aber nur vergebe, da die Scheibe eine recht anständige Produktion vorweisen kann.
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
