Various Artists - The Reaper Comes III

Various Artists - The Reaper Comes III
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. AARDVARKS - Conglomerate
2. ETERNAL PAIN - Wrath Of Raging Times
3. FINAL CRY - Raise Of Cain
4. GARMENHORD - Al Onder Den 5. Beenvenden Haeslaere
5. HATRED - Fractured By Fear
6. MEMORIAL PARK - Selfcaged
7. OPHIS - Pazuzu
8. SANITY - Das Beil
9. SENGAYA - Behind The Myths
10. SLAINE - Doodwegen
11. STEELPREACHER - Route 666
12. TREMORS - Killing Aggression
13. UNLIGHT - The Nordic Stormbringer
14. WARMACHINE - Eye For An Eye

Die Bloodchamber meint:

Das beste im metallischen Untergrund gibt es seit nunmehr 2 Scheibletten auf der Serie „The Reaper Comes“ zu hören und ich hatte die Ehre die neueste Scheibe Nr. 3 zu reviewen.
Stilistisch gibt es hier alles von Black über Viking, Melodic, True, Thrash, Hardcore und Death Metal zu hören und alle genannten Bands haben sicherlich ihre Dahseinsberechtigung. Ich will nicht jede einzelne Band kritisieren und kann dies auch nicht da mir bei einigen Stilrichtungen dazu die Kompetenz fehlt (Black/Death/Viking) aber was ich in diesen drei Bereichen hören konnte klang ganz ordentlich (sogar die Viking-Metaller von Garmenhord mit Al Onder Den Beenvenden Haeslaere – weiß bis heute net was das bedeutet!). Nicht zufrieden bin ich mit der Wahl der „True Metal“ Band Steelpreacher, denn erst mal klingt die Produktion genauso wie die neue Metallica - nur ohne Druck und der Sänger betreibt wahrscheinlich Betonklotzheben mit seinen Hodenpiercings. Hier verweise ich auf die von uns rezensierten Logar’s Diary. Spellsinger und Synathasia die allesamt mit wesentlich besseren Songs aufwarten konnten. Im Thrash Bereich knüppeln Hatred mit Recht alles vom Platze, sicherlich einer der Highlights auf der CD (Review von deren Scheibe Fractured auch hier bei Bloodchamber zu lesen). Der Rest der Bands geht durchaus in Ordnung und für den sehr humanen Preis kann man sich einen sehr guten Sampler besorgen der einen stilistischen Querschnitt durch eine ambitionierte internationale Undergroundszene bietet. Für den nächstes „The Reaper Comes...“ würde ich mir mehr Melodisches und weniger Geknüppel wünschen gerade da man hier auch aus den deutschen Landen mit sehr gutem Potential aufweisen kann.Da es für jeden Geschmack was zu hören gibt kann ich keine Anspieltipps geben, einfach mal die Bandhomepages abklappern und nach Hörproben schauen!
Hier gilt es also: Zuschlagen solange noch Exemplare verfügbar sind - das kann man bei:
http://www.thereapercomes.de

oder bei:

Markus Wedig
Zellerstr. 21
78465 Konstanz
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