Bleed In Vain - Say Everything Will Be Fine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bullet Proof
2. The Things You Own, Own You
3. End in Hand
4. H-Filter
5. Heart Pattern
6. Few Miles Away
7. Radiant Despair
8. As Deep As You Can
9. Tomorrow Is No More
10. E.Y.E.
11. Another Way to Lose Yourself
12. Shock to the System
13. Your White Deserves Some Red
Die Bloodchamber meint:
Mir dreht sich schon der Magen um bevor ich auch nur den ersten Ton von BLEED IN VAIN gehört habe. Und das liegt an drei Dingen.
1.Die Band kommt aus Italien (Vorurteil).
2.Die Nennung des Labels Alkemist Fanatix,über das diese Scheibe in Europa vertrieben wird und an sich nur Schrott veröffentlicht wird.
3.Das eher schlechte Cover Artwork.
Glücklicherweise fällt das Material auf dem zweiten Longplayer der Band nicht ganz so übel aus, wie befürchtet. ''Say Everything Will Be Fine'' kommt musikalisch als Mischung aus Death Metal, Thrash Metal und einigen Metalcore Anteilen daher. Was sich jetzt hier soweit ganz angenehm daher kommt, kann mich im ersten Durchlauf noch nicht so richtig begeistern, was hauptsächlich daran liegen dürfte, dass die Scheibe wenig eigene Elemente mit sich bringt. Alles klingt nach dem typischen, nennen wir es mal Euro-Metal, wie er aus den modernen Schmieden Skandinaviens kommt. Und genau da wurde diese CD auch eingespielt.
Lässt man sich dann aber auf diese Ware von der Stange ein, dann kann man durchaus Gefallen an den Songs finden, zumal alle durch ihre Rhythmik packend sind. Auch wenn die Songs teilweise heftig knallende Riffs vorweisen können, so wird nie die Melodie im Hintergrund stehen gelassen. Auch wird man auf die typischen hymnischen Gesangslinien stoßen, wie sie im Moment angesagt sind und bei jeder Melodic Death Band mit Göteborg-Einschlag auch gefordert werden.
Auch wenn das Songwriting hier und da etwas hakt und nicht gerade originell ist, so können die Songs aber durch die instrumentale Umsetzung dessen punkten. Die Gitarren drücken und das Schlagzeug peitscht nach vorne. Was will man mehr.
''Say Everything Will Be Fine'' ist eine eher positive Überraschung, wenn auch nichts Außergewöhnliches geboten wird. BLEED IN VAIN schaffen es ein bodenständiges Album aus dem Boden zu stampfen, dass ein paar Höhepunkte vorweisen kann. Freunde des modernen Stils dürfen gerne in dieses Album reinhören. Anspieltipps: ''The Things You Own, Own You'' und ''Radiant Despair''.
1.Die Band kommt aus Italien (Vorurteil).
2.Die Nennung des Labels Alkemist Fanatix,über das diese Scheibe in Europa vertrieben wird und an sich nur Schrott veröffentlicht wird.
3.Das eher schlechte Cover Artwork.
Glücklicherweise fällt das Material auf dem zweiten Longplayer der Band nicht ganz so übel aus, wie befürchtet. ''Say Everything Will Be Fine'' kommt musikalisch als Mischung aus Death Metal, Thrash Metal und einigen Metalcore Anteilen daher. Was sich jetzt hier soweit ganz angenehm daher kommt, kann mich im ersten Durchlauf noch nicht so richtig begeistern, was hauptsächlich daran liegen dürfte, dass die Scheibe wenig eigene Elemente mit sich bringt. Alles klingt nach dem typischen, nennen wir es mal Euro-Metal, wie er aus den modernen Schmieden Skandinaviens kommt. Und genau da wurde diese CD auch eingespielt.
Lässt man sich dann aber auf diese Ware von der Stange ein, dann kann man durchaus Gefallen an den Songs finden, zumal alle durch ihre Rhythmik packend sind. Auch wenn die Songs teilweise heftig knallende Riffs vorweisen können, so wird nie die Melodie im Hintergrund stehen gelassen. Auch wird man auf die typischen hymnischen Gesangslinien stoßen, wie sie im Moment angesagt sind und bei jeder Melodic Death Band mit Göteborg-Einschlag auch gefordert werden.
Auch wenn das Songwriting hier und da etwas hakt und nicht gerade originell ist, so können die Songs aber durch die instrumentale Umsetzung dessen punkten. Die Gitarren drücken und das Schlagzeug peitscht nach vorne. Was will man mehr.
''Say Everything Will Be Fine'' ist eine eher positive Überraschung, wenn auch nichts Außergewöhnliches geboten wird. BLEED IN VAIN schaffen es ein bodenständiges Album aus dem Boden zu stampfen, dass ein paar Höhepunkte vorweisen kann. Freunde des modernen Stils dürfen gerne in dieses Album reinhören. Anspieltipps: ''The Things You Own, Own You'' und ''Radiant Despair''.
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
