Kashee Opeiah - Panic In Solitude

Kashee Opeiah - Panic In Solitude
Modern Metal / Hardcore / Metalcore
erschienen am 01.09.2007 bei Whirlwind Records
dauert 62:27 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. As The Sirens Call
2. Farewell, Endless War!
3. Now That I Am Sated
4. After This Act Of Deliverance
5. Kept By A Numerical Control
6. In The Hour Of Brokeness
7. Similar To A Fairy-Tale
8. Awoken To The Analogy
9. Dare A Leap In The Dark
10. Within The Thoughts Of A Puppet
11. Oh, Endless Ocean! Oh, Poor Me!
12. Even Though It Has To Stop Somehow

Die Bloodchamber meint:

Irgendwo im Dschungel zwischen Noise-, Chaos-, Metalcore und Post-Hardcore sind KASHEE OPEIAH aus Chemnitz anzusiedeln. Unter ihrem alten Namen SLIDEPULSDOWN haben sie ihr Debüt schon 2004 veröffentlicht, sich dann aber in KASHEE OPEIAH umbenannt und 2006 „Panic in Solitude“ in den Rape of Harmonies Studios in Thüringen eingespielt. Ende 2007 ist das Album dann von Whirlwind Records wiederveröffentlicht worden nachdem die Erstauflage ausverkauft war.

Panic in Solitude ist ein Brocken Komplexität. Punkt.
Mehr ist da eigentlich nicht zu sagen, 62 Minuten reihen sich aneinander, Pausen werden nicht gemacht, die Lieder gehen fließend ineinander über und auch sonst ist das Album als Gesamtwerk zu betrachten. Die meiste Zeit schreit Sänger Daniel, aber immer wieder wird plötzlich und unerwartet klarer Gesang eingesetzt.

Warum überhaupt ein Part gerade so gespielt wird, wie er gespielt wird, wissen wohl nur die fünf Chemnitzer selbst, wenn denn überhaupt. Und da sind wir schon beim Kritikpunkt des Albums, Chaos ist ja schön und gut, aber KASHEE OPEIAH haben es auf jeden Fall übertrieben, es gibt in diesen 62 Minuten nicht einen Punkt, der in den Ohren hängen bleibt. Alles klingt ähnlich, wiederholen tut sich aber auch nichts. Man hat mit NORMA JEAN und CULT OF LUNA große Vorbilder, kommt vom Songwriting aber lange nicht an deren Qualitäten ran. Ein bisschen weniger Komplexität wäre hier angebrachter gewesen.
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