Ebola [GER] - The End Of Darkness
Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 58:14 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 58:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Revelation
2. Destiny
3. Beautyfool
4. Deep Down Inside
5. Innocent Revolution
6. Paralized Reality
7. H-R-A-C
8. Puppetz
9. Intru(e)me(n)tal
10. The End Of Darkness
11. Too Late
12. Die Bitch
13. My Power
Die Bloodchamber meint:
Es gibt immer wieder Einfälle, die jemand gehabt hat, die man aber selbst nie nachvollziehen können wird. So ergeht es mir mit dem Klang von „The End Of Darkness“, denn mit einer Ausnahme dröhnen die Lieder so durchgehend, dass kleinere Ideen oder Spielereien kaum zur Geltung kommen können.
Dabei ist das, was die bayerischen EBOLA hier aufbieten eigentlich nicht von schlechten Eltern. Melodischer, meist eher einfach gehaltener Thrash Metal mit ein wenig düsterem, rauem Gesang und Gitarren, die immer mal wieder ein unterhaltsames Solo oder einen schrillen Zwischenton (z.B. „Innocent Revolution“) aufbieten. Überwiegend bewegen sich die Jungs dabei im groovenden MidTempo Bereich, aufgelockert durch gelegentliches aufs Gaspedal treten, das sehr ruhige Instrumental „Instru(e)me(n)tal“ (die erwähnte Ausnahme) und die balladesken Passagen in „Too Late“.
Die meiste Abwechslung und die meisten Ideen gibt es in den Liedanfängen, wenn über zwei Minuten eine ruhige Melodie zur Einleitung benutzt wird („Beautyfool“), ein bisschen Power Metal Riffing anklingt („My Power“) oder Originalkommentare von 9/11 als Aufhänger dienen („Paralized Reality“). Das reicht aber insgesamt nicht für ein abwechslungsreiches Album, denn auf die Dauer ist „The End Of Darkness“ doch recht eintönig und die eine Tonlage von Sänger Manuel Zink trägt nicht eben zu größerer Vielfalt bei.
Vielleicht wäre der Eindruck besser, wenn man die besten drei Lieder nicht ganz am Schluss versteckt hätte, neben den bereits erwähnten „Too Late“ und „My Power“ kann auch das aggressive „Die Bitch“ überzeugen.
Ganz sicher wäre er besser ohne das alberne Cover, das nach mittelmäßiger Computerspielgrafik aussieht, und ohne das Dröhnen...
Freunde von WOLFPACK UNLEASHED oder Unterstützer des heimischen Undergrounds, dürfen bei EBOLA gerne ein Ohr riskieren, den Rest wird es vermutlich wenig beeindrucken.
Dabei ist das, was die bayerischen EBOLA hier aufbieten eigentlich nicht von schlechten Eltern. Melodischer, meist eher einfach gehaltener Thrash Metal mit ein wenig düsterem, rauem Gesang und Gitarren, die immer mal wieder ein unterhaltsames Solo oder einen schrillen Zwischenton (z.B. „Innocent Revolution“) aufbieten. Überwiegend bewegen sich die Jungs dabei im groovenden MidTempo Bereich, aufgelockert durch gelegentliches aufs Gaspedal treten, das sehr ruhige Instrumental „Instru(e)me(n)tal“ (die erwähnte Ausnahme) und die balladesken Passagen in „Too Late“.
Die meiste Abwechslung und die meisten Ideen gibt es in den Liedanfängen, wenn über zwei Minuten eine ruhige Melodie zur Einleitung benutzt wird („Beautyfool“), ein bisschen Power Metal Riffing anklingt („My Power“) oder Originalkommentare von 9/11 als Aufhänger dienen („Paralized Reality“). Das reicht aber insgesamt nicht für ein abwechslungsreiches Album, denn auf die Dauer ist „The End Of Darkness“ doch recht eintönig und die eine Tonlage von Sänger Manuel Zink trägt nicht eben zu größerer Vielfalt bei.
Vielleicht wäre der Eindruck besser, wenn man die besten drei Lieder nicht ganz am Schluss versteckt hätte, neben den bereits erwähnten „Too Late“ und „My Power“ kann auch das aggressive „Die Bitch“ überzeugen.
Ganz sicher wäre er besser ohne das alberne Cover, das nach mittelmäßiger Computerspielgrafik aussieht, und ohne das Dröhnen...
Freunde von WOLFPACK UNLEASHED oder Unterstützer des heimischen Undergrounds, dürfen bei EBOLA gerne ein Ohr riskieren, den Rest wird es vermutlich wenig beeindrucken.