Bands aufgrund von drei Songs beurteilen zu müssen ist immer schwer. Wenn dann auch noch ein Song durch zusätzlichen klaren Gesang aus der Reihe fällt, wird es fast unmöglich.
IN SIGNUM, bitte nicht mit INSIGNIUM verwechseln, haben 2007 mit dem Demo „Lost in bloody thoughts“ ihr erstes Lebenszeichen von sich gegeben. 2008 haben sich die fünf Niedersachsen nun für ihr Debüt in die Bubbleland Studios begeben und ihr Demo noch mal verschickt und auch als Download auf ihre Homepage gestellt.

Musikalisch bewegen sich IN SIGNUM in Death Metal Gefilden mit kurzen Thrash Metal Ausflügen. „Die for Paradise“ und „Wake up“ sind feine stampfende Songs, die durchaus Lust auf des erste Album machen und Potential erkennen lassen. Warum man sich aber dazu entschlossen hat bei „Forgotten“ noch diesen schmalzigen cleanen Gesang einzusetzen, ist für mich jedenfalls nicht zu verstehen.