Tank - War Machine

Tank - War Machine
Heavy Metal
erschienen am 25.10.2010 bei Metal Mind Productions
dauert 51:03 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Judgement Day
2. Feast of the Devil
3. Phoenix Rising
4. War Machine
5. Great Expectations
6. After All
7. The Last Laugh
8. World Without Pity
9. My Insanity

Die Bloodchamber meint:

Mit „War Machine“ veröffentlicht eine der NWOBHM Legenden ein neues Album. Allerdings durfte man im Vorfeld etwas skeptisch sein, denn Ur Sänger Algy Ward ist nicht mehr mit an Bord. Er wurde durch niemand Geringeren als Doogie White (u.a. RAINBOW und YNGWIE J. MALMSTEEN) ersetzt.

Und verdammt, bereits der Opener „Judgement Day“ wischt alle Zweifel hinfort. Gerade der viel melodischere Gesang von Doogie White passt sehr gut zur musikalischen Ausrichtung der Band. Das, was TANK an Rauheit auf diesem Album einbüssen, machen sie durch tolle Riffs und Songs, geile Melodien und Soli wieder wett. Typische Twinleads lassen an die Hochphase dieser Musik denken, klingen aber alles andere als angestaubt.

Beachtlich ist, dass TANK es schaffen, ein durchgängig hohes Niveau zu halten, so dass „War Machine“ keine Langeweile aufkommen lässt und einfach eine Menge Spass macht! Auch merkt man der Musik ihre Ausgereiftheit einfach an. Die Songs klingen echt, schlüssig und niemals aufgesetzt. Meine persönlichen Favoriten sind das bereits erwähnte „Judgement Day“, „Phoenix Rising“, das Titelstück sowie das unter die Haut gehende „After All“.

Für mich ein richtig starkes Album. Diese Klasse und vor allem Frische hatte ich nicht unbedingt erwartet. Beide Daumen hoch für „War Machine“!
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