Sanitys Dawn - The EP Years + Live Audio Terror
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Slave
2. You
3. White Trash
4. Suicide
5. Resist The Resistance
6. Sewing Lampshades
7. Blinddarm 99
8. Coil Of Boils
9. Maggotfarm
10. Patient Auf Toast
11. Ballgames With A Torn Off Head (live)
12. Chaos Over Me
13. Call The Garbage Collection
14. Loathing
15. Fuck The Fucking Nazi Scum
16. Don't Think
17. Half A Brain
18. Kurzzeitrevoluzzer
19. Fed Up
20. Roter Fleck
21. Scheisse ist braun
22. Bitch
23. How To Live
24. Backstabber
25. Scab
26. Fuck Your Sense Of Life
27. Act Like Me Or Die
28. Sick, Sick, I'm So Sick
29. Kein Spaß mehr
30. Plopsy's Difficult Digestion
31. Looks Like Rancid Juice
Die Bloodchamber meint:
Falls es den ein oder anderen Leser gibt, der mit dem Namen SANITYS DAWN nichts anfangen kann hier noch einmal die wichtigsten Fakten: Die Band stammt aus Deutschland, existiert schon fast 20 Jahre, spielen grob gesagt Grindcore und haben neben 3 regulären Alben auch genretypisch eine ganze Reihe an schmucken Siebenzöllern veröffentlicht. 2006 werden die Songs der verschiedenen EPs auf eine CD gepappt und veröffentlicht.
Wie eben erwähnt handelt es sich bei der Musik oberflächlich betrachtet um Grindcore. Allerdings mit einer mehr als deutlich punkigen Ausrichtung und leichten Einflüssen aus dem Rock. Der Gesang wird überwiegend durch Screams abgedeckt, hin und wieder wird jedoch auch gegurgelt, leider nicht ohne am „niemals verwendeten“ Vocal Hamonizer vorbeizukommen. Die einzelnen Stücke sind sehr homogen, Qualitätsunterschiede auch zwischen den einzelnen EPs sind nur sehr schwer auszumachen.
Um die Spielzeit bei im Schnitt zweiminütigen Stücken auf ein für eine CD würdiges Niveau zu heben schließt sich ab Song Nummer 13 ein Mitschnitt des Auftritts beim ersten Ginds Of Grind Festival in Salzgitter an. Die Aufnahmequalität ist einiges schlechter als die der vorangegangenen Lieder, die Ansagen sind vergleichsweise leise und das Publikum wenn, dann nur zwischen den Liedern zu hören und auch sehr, sehr leise. Naja, als Grindcore Fan hat man gelernt mit herberen Enttäuschungen klar zu kommen.
Abschließend bleibt nur die Feststellung, dass es sich trotz einiger Schwächen um eine lohnenswerte Anschaffung handelt, auch wenn man tatsächlich Besitzer aller EPs ist.
Wie eben erwähnt handelt es sich bei der Musik oberflächlich betrachtet um Grindcore. Allerdings mit einer mehr als deutlich punkigen Ausrichtung und leichten Einflüssen aus dem Rock. Der Gesang wird überwiegend durch Screams abgedeckt, hin und wieder wird jedoch auch gegurgelt, leider nicht ohne am „niemals verwendeten“ Vocal Hamonizer vorbeizukommen. Die einzelnen Stücke sind sehr homogen, Qualitätsunterschiede auch zwischen den einzelnen EPs sind nur sehr schwer auszumachen.
Um die Spielzeit bei im Schnitt zweiminütigen Stücken auf ein für eine CD würdiges Niveau zu heben schließt sich ab Song Nummer 13 ein Mitschnitt des Auftritts beim ersten Ginds Of Grind Festival in Salzgitter an. Die Aufnahmequalität ist einiges schlechter als die der vorangegangenen Lieder, die Ansagen sind vergleichsweise leise und das Publikum wenn, dann nur zwischen den Liedern zu hören und auch sehr, sehr leise. Naja, als Grindcore Fan hat man gelernt mit herberen Enttäuschungen klar zu kommen.
Abschließend bleibt nur die Feststellung, dass es sich trotz einiger Schwächen um eine lohnenswerte Anschaffung handelt, auch wenn man tatsächlich Besitzer aller EPs ist.