Crisis Never Ends - Kill Or Cure
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Last Kiss Goodby
2. Five Years
3. Against Them All
4. From Now On Forever
5. Kill Or Cure
6. Dedication
7. More Than Words
8. Overcome
9. Bullets
10. All Sorrows End
11. Stop And Think
Die Bloodchamber meint:
Bereits auf eine stattliche Zahl an Veröffentlichungen können die Stuttgarter Jungs von CRISIS NEVER ENDS zurückblicken und verwirren trotz des relativen Erfolgs, dass ihre Werke stets ausverkauft wurden, mit der Nennung von nicht weniger als sechs verschiedenen (Sub-)Labels, die alle schon mal die eine oder andere Scheibe in der einen oder anderen Form veröffentlicht haben, auf dem Infoblatt.
Die Gestaltung des Bandlogos und der aus drei Wörtern bestehende Name weisen musikalisch bereits in die richtige Richtung. Core mit schmissigen, metallischen Gitarren ist Trumpf, zum Glück aber nicht bloß stumpf. Denn jedes Lied kann mit einer zuzuordnenden Melodie aufwarten und der sich erfrischend am melodischen Hardcore orientierende Gesang ist überraschenderweise von vorne bis hinten meist einwandfrei zu verstehen.
Auch einige andere erwartbare Stilmittel werden nicht auf Teufel komm raus in die Lieder integriert, so sucht man Klargesang auf „Kill Or Cure“ genauso vergeblich wie Growlangriffe aus dem Hinterhalt oder irgendwelchen Breakdownwahnsinn. Im Vordergrund steht die Melodie und die wird von CRISIS NEVER ENDS immer leidenschaftlich, schnell und voller Energie vorgetragen. Für den nötigen Punch sorgt hier und da die Gang im Refrain oder im abschließenden „Stop And Think“ MAROONs André Moraweck, der deutlich mehr Kotz-Hass in der Stimme trägt als CNEs Heiko.
Insgesamt ergibt sich so ein Bild, das einiges Erwartetes präsentiert und doch geprägt wird von einer Menge Eigenheiten, die „Kill Or Cure“ eine eigene Identität verleihen und es nicht im Meer der Core Veröffentlichungen versinken lassen. Klare Anspieltipps gibt es zwar keine, denn die Lieder sind in Klang & Qualität allesamt in einer ähnlichen Liga, aber dort bewegt man sich näher am internationalen Geschäft als der VfB es zur Zeit noch tut.
Wer sich von der Kraft von CRISIS NEVER ENDS überzeugen lassen will, kann dies ab Ende Februar auch auf der Deutschland Tour der Band versuchen und live wird „Kill Or Cure“ das Blut sicher noch mehr zum Kochen bringen!
Die Gestaltung des Bandlogos und der aus drei Wörtern bestehende Name weisen musikalisch bereits in die richtige Richtung. Core mit schmissigen, metallischen Gitarren ist Trumpf, zum Glück aber nicht bloß stumpf. Denn jedes Lied kann mit einer zuzuordnenden Melodie aufwarten und der sich erfrischend am melodischen Hardcore orientierende Gesang ist überraschenderweise von vorne bis hinten meist einwandfrei zu verstehen.
Auch einige andere erwartbare Stilmittel werden nicht auf Teufel komm raus in die Lieder integriert, so sucht man Klargesang auf „Kill Or Cure“ genauso vergeblich wie Growlangriffe aus dem Hinterhalt oder irgendwelchen Breakdownwahnsinn. Im Vordergrund steht die Melodie und die wird von CRISIS NEVER ENDS immer leidenschaftlich, schnell und voller Energie vorgetragen. Für den nötigen Punch sorgt hier und da die Gang im Refrain oder im abschließenden „Stop And Think“ MAROONs André Moraweck, der deutlich mehr Kotz-Hass in der Stimme trägt als CNEs Heiko.
Insgesamt ergibt sich so ein Bild, das einiges Erwartetes präsentiert und doch geprägt wird von einer Menge Eigenheiten, die „Kill Or Cure“ eine eigene Identität verleihen und es nicht im Meer der Core Veröffentlichungen versinken lassen. Klare Anspieltipps gibt es zwar keine, denn die Lieder sind in Klang & Qualität allesamt in einer ähnlichen Liga, aber dort bewegt man sich näher am internationalen Geschäft als der VfB es zur Zeit noch tut.
Wer sich von der Kraft von CRISIS NEVER ENDS überzeugen lassen will, kann dies ab Ende Februar auch auf der Deutschland Tour der Band versuchen und live wird „Kill Or Cure“ das Blut sicher noch mehr zum Kochen bringen!
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
