Howl - Full Of Hell

Howl - Full Of Hell
Sludge Metal
erschienen am 14.05.2010 bei Relapse Records
dauert 43:31 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Horns Of Steel
2. You Jackals Beware
3. Gods In Broken Men
4. Asherah
5. Jezebel
6. Heavenless
7. The Scorpion's Last Sting
8. Parish Of The Obscene
9. The Day Of Rest

Die Bloodchamber meint:

Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Relapse Records oder der Sludge? Mit HOWL aus Providence, Rhode Island haben Relapse Records mal wieder eine Band aus der sehr vitalen nordamerikanischen Sludge Szene unter Vertrag genommen.

Um es vorwegzunehmen, HOWL ragen auf keinen Fall irgendwie aus dieser Szene heraus, sondern konzentrieren sich musikalisch auf althergebrachtes und setzen das konsequent um. Langsame doomige Riffs, dreckige Sludge Passagen und immer mal wieder einen Ausflug in den Stoner Rock sind die Zutaten, die schon dutzende Bands vor ihnen verwendet haben. Dafür bekommt das Quartett keinen Innnovationspreis, es setzt es aber konsequent und gut um, so dass die Songs epische Ausmaße annehmen und voller Überraschungen, aber auch Wiederholungen stecken.

„Full of hell“ wird zu keinem Zeitpunkt langweilig und vorhersehbar, HOWL fehlt aber noch das gewisse Etwas um zur ersten Liga der Szene aufzusteigen. Aber das war von einer Band und ihrem Debüt auch nicht zu erwarten.
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