Machinae Supremacy - A View From The End Of The World

Machinae Supremacy - A View From The End Of The World
Melodic Metal
erschienen am 03.12.2010 bei Spinefarm Records
dauert 62:07 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. A View from the End of the World
2. Force Feedback
3. Rocket Dragon
4. Persona
5. Nova Prospekt
6. World of Light
7. Shinigami
8. Cybergenesis
9. Action Girl
10. Crouching Camper Hidden Sniper
11. Indiscriminate Murder Is Counter-Productive
12. One Day in the Universe
13. The Greatest Show on Earth
14. Remnant (March of the Undead IV)

Die Bloodchamber meint:

Ich bin ein Mensch, der, mal abgesehen vom Techno, House oder HipHop, gerne mal in andere Musikrichtungen schaut, um sich ein Bild zu machen. So ist es auch beim Metal. So hat mich schon so manche Emocore-, Melodic Metal- oder Heavy Metal-Band überzeugen können.
Und nun habe ich hier eine CD der schwedischen MACHINAE SUPREMACY im Player, die ohrenscheinlich irgend so etwas wie Melodic Metal fabrizieren.

Ich weiß ja nicht, was die Schweden vor diesem Album vom Stapel ließen, aber es muss ja so toll gewesen sein, dass Kollege Gnomos förmlich einer abgegangen ist, bei der Musik von MACHINAE SUPREMACY.
Nun, das was ich hier höre, kann nicht annähernd an die Vorgängeralben herankommen, wenn man nach der Bewertung meines Kollegen geht. Denn das, was ich hier höre, ist purer Schleim, der sich mit Bontempi-Orgeln über mich ergießt.

Vollkommen ohne Druck versuchen die Schweden hier irgendwelchen Heroes zu folgen, ohne zu merken, dass die Wegweiser vertauscht wurden und sie in eine ganz andere Richtung laufen. Der Sänger überschlägt sich dauernd mit seiner Stimme, dass sich ein Pietro Lombardi schon männlicher anhört und die Melodien scheinen schon -zig Mal gehört.
Lediglich “Persona”, “Nova Prospekt” und “The Greatest Show On Earth” (Damit können sie sich beim besten Willen nicht selbst meinen!) kann man sich zum Teil anhören. Der Rest ist irgendwas zwischen EUROPE an ganz schlechten Tagen und total besoffenen DEF LEPPARD. Die Krönung aber ist immer wieder, wenn die Keyboards einsetzen. Man könnte denken, man spielt ein “Supermario”-Spiel auf seinem uralten Gameboy.

Nein danke, diese Band ist so überflüssig, wie der EHEC-Virus. Von dem Album mal ganz zu schweigen.
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