Unleashed - Sworn Allegiance

Unleashed - Sworn Allegiance
Death Metal
erschienen am 26.07.2004 bei Century Media
dauert 44:41 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Winterland
2. Destruction (Of The Race Of Men)
3. Only The Dead
4. The Longships Are Coming
5. Helljoy
6. Insane For Blood
7. I Bring You Death
8. Attack !
9. CEO
10. One Night In Nazareth
11. Praised Be The Lord
12. Metalheads
13. To Miklagård
14. Long Live The Beast

Die Bloodchamber meint:

Die Wikinger sind zurück! So könnte man es zumindest vermuten, denn die vier Schweden von Unleashed haben ein so bemerkenswert lebhaftes Stück Death Metal geschaffen, wie sie es trotz Schaffenspause lange nicht mehr getan haben.
So durschnittlich, wie ihr Comeback-Album "Hell's Unleashed" ausgefallen ist, so kultig und old-school meldet man sich mit dem diesjährigen Nachfolger "Sworn Allegiance" zurück und will an alte Erfolge anknüpfen.
Bereits schon der Opener "Winterland", der übrigens auch auf der offiziellen Unleashed Page zum Download bereitsteht, zeigt, wie Unleashed anno 2004 klingen: aggressiv, brachial und technisch ausgereifter denn je. Ob mit Highspeed-Blastparts oder groovigen Midtempo-Riffs bespickt, die 14 Songs bleiben, dank einprägsamen Refrains, stets im Ohr kleben. Markant sägende Soli tun ihr Übriges.
Lyrics-technisch hat sich im Hause Unleashed prinzipiell nichts geändert, nach wie vor handelt der Großteil der Songs von alten Wikingertaten, sei es der Angriff der Berserker auf das Kloster Lindisfarne's im Jahre 793 ("The Longships Are Coming") oder das Schicksal der Christianisierung ("Praised Be The Lord"). Parallel dazu seien jedoch auch eher spaßige Titel wie "Only The Death" ("I only fuck the dead") oder "Metalheads" zu nennen, letzteres soll eine kleine Ode an die Fans darstellen, die sehr rockig und mit höherem Tempo daherkommt.
Was bleibt zu sagen? Unleashed haben es endlich wieder geschafft, zu meinen absoluten Top-Favoriten im Bereich Death Metal zu kommen. Mit einer grandiosen Produktion und 14 absolut standfesten und mitreissenden Hymnen zeigen die vier Recken, dass man auch nach 15 Jahren Bandbestehen noch locker mit der jungen Konkurrenz mithalten, wenn nicht sogar toppen, kann. Weiter so !
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