Vader - The Beast

Vader - The Beast
Death Metal
erschienen am 20.09.2004 bei Metal Blade Records
dauert 37:46 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Intro
2. Out Of The Deep
3. Dark Transmission
4. Firebringer
5. The Sea Came In At Last
6. I Shall Prevail
7. The Zone
8. Insomia
9. Apopheniar
10. Choices

Die Bloodchamber meint:

Für die einen sind sie die berechenbarste, für die anderen eine der kompromisslosesten Bands der Welt. Genug geschwafelt, alles, was über die Polen geschrieben werden kann, wurde bereits in irgendeiner Arschgazette verbraten, deswegen gleich zur Musik. Worum es geht muss man natürlich nicht erklären, ihr wisst es ja bereits. Die einzige Frage ist ja, ob es sich lohnt „The Beast“ zu kaufen, wenn man entweder schon jedes Vader Album im Regal hat oder halt bisher noch gar keines. Auch hier mach ich es kurz: musikalisch ist das neueste Output der Band auf einem Qualitätslevel, wo man bedenkenlos zugreifen kann. Ob nun Neueinsteiger oder Methusalem, so ziemlich jeder Mensch, der was mit Death Metal auch nur im Geringsten anfangen kann wird einsehen, dass kaum eine zweite Band über ne fette Anlage so derbe Ballern wie Vader. Schön ist auch, dass diese Band auch auf Albumdistanz nicht auf den Sack geht, wie es einige (Süd-)Amerikaner tun. The Beast blastet, rockt und lahmt manchmal sogar ein bisschen (In „The Sea Came In At Last“ sogar neuerdings mit Lagerfeuergitarre), ist also für Vaderverhältnisse enorm abwechslungsreich. „I Shall Prevail“ könnte ein neuer Livekracher werden, der Opener „Out Of The Deep“ hätte ebenso das Zeug dazu, etwas schneller gefallen mir die Jungs halt am Besten. Kurzum, Fans kaufen sich das Teil, der Rest vielleicht auch, falsch macht man damit nichts.
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