Children Of Bodom - Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth) (Best Of)

Children Of Bodom - Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth) (Best Of)
Melodic Death Metal
erschienen am 18.05.2012 bei Spinefarm Records
dauert 78:31 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Hate Crew Deathroll
2. Shovel Knockout
3. Hate Me
4. Everytime I Die
5. Needled 24/7
6. I'm Shipping Up To Boston (Dropkick Murphys Cover)
7. Sixpounder
8. Warheart
9. Roundtrip To Hell And Back
10. Thrashed, Lost And Strungout
11. Living Dead Beat
12. Deadnight Warrior
13. Blooddrunk
14. Follow The Reaper
15. Are You Dead Yet?
16. Silent Night, Bodom Night
17. Jessie's Girl (Rick Springfield Cover)
18. In Your Face
19. Angels Don't Kill
20. Downfall

Die Bloodchamber meint:

Über den Sinn und Unsinn von Best Of Veröffentlichungen hat Björn schon ausführlich in seinem aktuellen DORO Review philosophiert, weshalb ich diesen Aspekt im Fall der neuen Greatest Hits Kopplung aus dem Hause CHILDREN OF BODOM gerne unter den Tisch fallen lassen möchte – widmen wir uns also einfach den „hard facts“.

Die Finnen haben ihre eigene Diskographie von Anfang bis Ende durchforstet und dabei insgesamt achtzehn Tracks ausgesucht, die nun auf „Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth)“ das musikalische Schaffen der Band repräsentieren sollen. Das ist ihnen gut gelungen, denn zum einen wurden erfreulicherweise alle Alben berücksichtigt, und zum anderen hat man sich bei der Auswahl selbst einen Gefallen getan und wirklich fast ausschließlich todsichere Hits herangezogen, was am Stück gehört schon ziemlich beeindruckend wirkt. Denn sind wir mal ehrlich, auch wenn CHILDREN OF BODOM heute bei den meisten „ernsthaften“ Metallern aufgrund verschiedener Aspekte als verdammt uncool gelten, so muss man doch neidlos anerkennen, dass die Band im Laufe der Jahre (und gerade in der Anfangszeit) ne ganze Latte an astreinen Songs veröffentlicht hat, die bis heute nichts von ihrem Reiz verloren haben. Ich denke, ein Blick auf die Tracklist sollte da als Beweis ausreichen.

Als zusätzlichen Kaufanreiz hat man mit „I’m Shipping Up To Boston“ (DROPKICK MURPHYS, okay) und „Jessie’s Girl“ (RICK SPRINGFIELD, geht so) noch zwei bisher unveröffentlichte Coversongs mit auf die CD gepackt. Ob das für eine Investition ausreicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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