Rumpelstiltskin Grinder - Ghostmaker

Rumpelstiltskin Grinder - Ghostmaker
Thrash Metal
erschienen am 13.07.2012 bei Candlelight Records
dauert 45:47 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Those who are unseen
2. Ghostmaker
3. Nightworms
4. Fucking wild
5. Dripping with Venom
6. Cold haunting death
7. A lurking thief
8. You've been had
9. Iron Jaw
10. Get out of my grave /Gigantic Graveyard
11. Run through the bast
12. Desert goblins

Die Bloodchamber meint:

Neues Album, neuer Vertrag. Album Nummer 1 und 2 erschienen noch beim Lokallabel Relapse Records, mit „Ghostmaker“ geht es jetzt nach England zu Candlelight Records. Waren RUMPELSTILTSKIN GRINDER 2009 auch noch tief im Thrash Metal verwurzelt, so haben sich doch jetzt plötzlich immer mehr Death Metal Versatzstücke eingeschlichen.

RUMPELSTILTSKIN GRINDER sind abwechslungsreicher geworden, wurde 2009 noch „Living For Death, Destroying The Rest“ mit viel guter Laune Highspeed runtergerotzt, so finden sich plötzlich Songs auf der neuen Scheibe wieder, die wie der Titeltrack stark an CARCASS erinnern. Nur um dann plötzlich wieder von einem Thrasher abgelöst zu werden. Auch tauchen immer wieder Death Metal Anleihen in den Songs auf. Das Tempo wurde gedrosselt und auch der Gesang ist abwechslungsreicher geworden obwohl Gitarrist Matt Moore seine Vocals aufgegeben hat. Dazu kommt, dass die Produktion nicht mehr so typisch nach Thrash Metal klingt und die Gitarren nicht mehr so schneidend hervorstechen. „Get Out Of My Grave / Gigantic Graveyard“ wartet dann sogar mit einer Melodie zu Beginn auf, die auch von AMON AMARTH hätte sein können. „Run Through The Bast“ erinnert dann auch noch stark an NECROPHOBICs „I Strike With Wrath“ und mit „Desert Goblin“ wird es dann noch so episch wie Thrash Metal episch sein kan.

Die oben erwähnten Bands haben eigentlich nicht allzu viel mit Thrash Metal zu tun, RUMPELSTILTSKIN GRINDER haben die nächste Stufe der Evolutionsleiter erklommen ohnme aber ihre Wurzeln zu vergessen. Und die bestehen aus einem Merkmal, das bisher noch nicht angesprochen wurde. Die Songs machen Spaß und wer sich die Texte mal wieder anschaut, merkt dass sich die Band aus Philadelphia ganz und gar nicht ernst nimmt. „Fucking Wild.“
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