Ninnghizhidda - Blasphemy

Ninnghizhidda - Blasphemy
Black Metal
erschienen in 1998 bei Invasion Records
dauert 41:54 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Moonlight Serenade
2. Of Demons & Witches Pt. 1
3. Baphomet (In The Name Of...)
4. Reach The Jewels Gleam
5. Of Demons & Witches Pt. 2
6. Dressed In Mourning
7. The Horned Serpent
8. Crucify The Lambs Of Christ
9. Deny Thy Philosophy
10. Nailed Upon A Cross
11. Ode To Thy Horned Majesty

Die Bloodchamber meint:

Das nenn ich doch mal ´ne klasse Platte. Ninnghizhidda gehören mit Sicherheit zu den besseren Black Metal - Kommandos dieses Planeten. Und auf "blasphemy" beweisen sie, daß sich Brutalität, Geschwindigkeit, Atmosphäre und Melodien keineswegs gegenseitig ausschließen müssen, sondern prächtig harmonieren können, wenn man´s richtig angeht. Ich könnte mir zwar vorstellen, daß sie damit einige Leute dezent überfordern, aber das sind dann höchstwahrscheinlich diejenigen, denen die alten Venom-Platten schon zu progressiv sind. Teilweise erinnern sie mich ein wenig an eine Black-Metal-Version von Path of Debris, aber meist sind sie ganz klar auf eigenem Kurs unterwegs. Hier finden sich Hochgeschindigkeitsorgien (die aber nie in sinnloses Gerumpel ausarten) genauso wie schon fast in den Melodic-Black-Bereich gehörende Songs. "blasphemy" deckt also eine große Bandbreite an extremen Sounds ab. Man merkt einfach, daß die Band erstens hinter dieser Art von Musik steht und zweitens einen Heidenspaß bei den Aufnahmen hatte. Jeder aufgschlossene Extrem-Metal-Hörer sollte versuchen, dieses Teil irgendwo abzustauben. Da die Band allerdings bei Invasion unter Vertrag war, dürfte das eventuell etwas schwieriger werden.
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