Putridity - Ignominious Atonement

Putridity - Ignominious Atonement
Death Metal
erschienen am 28.08.2015 bei Willowtip Records
dauert 26:03 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Conceived Through Vermination
2. Portrait Of A Soiled Innocence
3. Dead Festering Drainage
4. The Bone Sculpture
5. Obstinacy To Heal The Malformed
6. Mortifying Carnality
7. Repugnance Enshrined In Deformity
8. Ignominious Atonement

Die Bloodchamber meint:

Wann seid ihr das letzte Mal so richtig verprügelt worden? Durch die letzte HATE ETERNAL Scheibe oder waren es DYING FETUS?
Hier kommt frischer Wind aus Italien. PUTRIDITY gibt es zwar auch schon zehn Jahre, aber erst mit „Ignominious Atonement“ lassen sie aufhorchen. Ob sie es noch ein zweites Mal schaffen werden steht in den Sternen, denn nach der Veröffentlichung der Scheibe sind Sänger Paolo Chiti und Schlagzeuger Davide Billia schon wieder Bandgeschichte.

26 Minuten technischen, brutalen Death Metal gibt es auf „Ignominious Atonement“ und eigentlich bin ich nicht der Freund von zu kurz geratenen Scheiben, aber hier geht es wohl nicht anders. Viel zu intensiv ist dieser Silberling als dass man länger als 30 Minuten aushalten könnte. Auch strecken PURIDITY die Songs nicht durch irgendwelche Intros oder sonstigen Einspieler, sondern konzentrieren sich ganz auf die Musik.

Hochgeschwindigkeits-Death Metal mit einem gnadenlos röchelnden Sänger und einem ordentlichen ballernden Schlagzeug. Dazu noch drei an den Saiteninstrumenten gut ausgebildete Typen und fertig sind 26 Minuten auf die Fresse. Vordergründig mit stumpfem Songwriting, doch blickt man tiefer hinein, werden die Stücke abwechslungsreicher. Trotzdem ist die Scheibe nur den Freunden des brutalen Death Metals empfohlen, Groove oder Zeit zum Durchatmen wird man hier nicht finden.
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