Xenomorph - Necrophilia Mon Amour
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Inside Teradome
2. Neon Black Stronghold
3. Treblinka
4. Necrophilia Mon Amour
5. In Flagrante Delicto
6. Lues
7. Magnificat, My Soul Doth Magnify The Lord
8. Samedii
9. Hang'em High On Holocaust Stakes Of Frozen Methane
10. Dellamort Dellamore
Die Bloodchamber meint:
Das muss auch erst mal jemand hinbekommen. Die Holländer "Xenomorph" haben es in allen Belangen geschafft, ein Album auf den Death-Metal-Markt zu bringen, ohne dabei auf sich Aufmerksam machen zu wollen. Musikalisch ist "Nocrophilia Mon Amour" so angelegt, dass es weder besonders schlecht ist, aber auch kein Gütesiegel verdient. Es schwimmt eben so in der Masse der Veröffentlichungen an einem vorbei, ohne dass man davon irgendwas merkt.
Ist der Einstieg in die vor Old-School Material strotzende CD geschafft, ist man bereits nach dem ersten Song geneigt, die folgenden einfach zu überspringen. Geht in meinem Fall leider nicht, da ich ja die ganze CD bearbeiten muss! Also, Augen zu und durch! Ich muss mir allerdings eingestehen, dass man sich doch irgendwann an das Geschrammel gewöhnt, zumal einige an Immortal erinnernde Elemente mit eingestreut werden. Das macht das Album nicht wirklich besser, aber immerhin ein wenig abwechslungsreicher. Der Sound des Quintetts wirkt auf Dauer der gesamten CD zu eindimensional und wird durch die nicht wirklich brillante Produktion auch nicht verbessert. Die Stimme von Sänger Peter Spies passt aber wenigstens zu dieser Old-School-Verwurstung. Diese wirkt unterm Strich etwas überlastet, fügt sich so aber prima ins musikalische Gefüge ein. Ansatzweise sind sogar leichte Variationen zu bemerken. Wenn ich mir dann die Namen der einzelnen Songs ansehe, fällt mir besonders der Titel "Treblinka" ins Auge. Mir liegen zu dieser Veröffentlichung leider keine Texte vor. Auch konnte ich diese nicht anderweitig beschaffen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich hier nicht um einen Wochenschau-Bericht von 1942 handelt, sondern eher um die Bewältigung des Themas. Oder???? Auf jeden Fall ist dieser Song so ziemlich der Beste von "Necrophilia Mon Amour". Sehr schlicht gehalten rumpelt dieser ins Kleinhirn vor, wo er die Chance nutzt, sich festzusetzen.
Wie schon gesagt, ein Grund auf diese CD anzustoßen besteht nicht. Zu simpel sind die Songs gestrickt. Von ein oder zwei Titeln mal abgesehen, ist "Xenomorph" eine durch die Bank weg fade Leistung zu bescheinigen. Dennoch will ich die Chance nutzen und eine Nominierung vornehmen, und zwar die für den wohl dämlichsten und gleichzeitig innovativsten Album-Titel des Jahres.
Ist der Einstieg in die vor Old-School Material strotzende CD geschafft, ist man bereits nach dem ersten Song geneigt, die folgenden einfach zu überspringen. Geht in meinem Fall leider nicht, da ich ja die ganze CD bearbeiten muss! Also, Augen zu und durch! Ich muss mir allerdings eingestehen, dass man sich doch irgendwann an das Geschrammel gewöhnt, zumal einige an Immortal erinnernde Elemente mit eingestreut werden. Das macht das Album nicht wirklich besser, aber immerhin ein wenig abwechslungsreicher. Der Sound des Quintetts wirkt auf Dauer der gesamten CD zu eindimensional und wird durch die nicht wirklich brillante Produktion auch nicht verbessert. Die Stimme von Sänger Peter Spies passt aber wenigstens zu dieser Old-School-Verwurstung. Diese wirkt unterm Strich etwas überlastet, fügt sich so aber prima ins musikalische Gefüge ein. Ansatzweise sind sogar leichte Variationen zu bemerken. Wenn ich mir dann die Namen der einzelnen Songs ansehe, fällt mir besonders der Titel "Treblinka" ins Auge. Mir liegen zu dieser Veröffentlichung leider keine Texte vor. Auch konnte ich diese nicht anderweitig beschaffen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich hier nicht um einen Wochenschau-Bericht von 1942 handelt, sondern eher um die Bewältigung des Themas. Oder???? Auf jeden Fall ist dieser Song so ziemlich der Beste von "Necrophilia Mon Amour". Sehr schlicht gehalten rumpelt dieser ins Kleinhirn vor, wo er die Chance nutzt, sich festzusetzen.
Wie schon gesagt, ein Grund auf diese CD anzustoßen besteht nicht. Zu simpel sind die Songs gestrickt. Von ein oder zwei Titeln mal abgesehen, ist "Xenomorph" eine durch die Bank weg fade Leistung zu bescheinigen. Dennoch will ich die Chance nutzen und eine Nominierung vornehmen, und zwar die für den wohl dämlichsten und gleichzeitig innovativsten Album-Titel des Jahres.