Watchmaker - Erased From The Memory Of Man

Watchmaker - Erased From The Memory Of Man
Grindcore / Noisecore
erschienen am 02.12.2005 bei Earache Records
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Dawn Of Indifference/Nuked ToAshes
2. Oncrushing Advance
3. Conquering A Dead Planet
4. Irrevocable Change
5. Scaffold Of Deception
6. Gunpoint Stoicism
7. Bonepile Of False Assumptions
8. Relentless Post-Mortem Killing
9. Therapeutic Dirt Nap
10. Mourning Breath
11. Failing Upwards
12. Infidelity's Eyestabbing Unease
13. Swept From All Existence
14. Lice Crawling Humanity
15. Inescapable Melancholy
16. Visiting Place/Blood FreezingViolence

Die Bloodchamber meint:

Kann mir mal jemand verraten, was sich Earache dabei gedacht haben könnten, als sie Watchmaker ins Boot geholt haben? Sicher, für Noise-/Grindcore hatten die Briten ja schon immer eine Menge übrig, aber muß es wirklich so ein Scheiß sein? Ganz ehrlich, „Erased From The Memory Of Man“ ist bis auf den recht coolen Opener „Dawn Of Indifference/Nuked To Ashes“ und die nicht minder coolen „Mourning Breath“ und „Failing Upwards“ nichts weiter als stümperhaft aneinandergereihte Lärmsequenzen, deren Psychopathengehalt in etwa so authentisch ist wie der von Jopi Heesters kurz vorm Kreislaufkollaps.

Wie man Lärm und Wahnsinn richtig verbindet, haben Napalm Death vor vielen Jahren mit „From Enslavement To Obliteration“ vorgemacht. Watchmaker sind dagegen einfach nur furchtbar unnötig und hätten die genannten guten Songs auf einer EP veröffentlichen sollen. Dann wäre die Bewertung wohl auch um einiges besser ausgefallen. So aber ist der Titel der Scheibe Programm, werden diese 26 Minuten Mist nach dem Hören doch sofort aus dem Gedächtnis des Menschen gelöscht!
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