Gaia Epicus - Satrap

Gaia Epicus - Satrap
Progressive Power Metal / Rock
erschienen in 2003 bei Sound Riot Records
dauert 68:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Keepers of Time
2. Heavens Gate
3. Fire and Ice
4. Inside the Storm
5. Die for your King
6. Star Wars
7. Innovation
8. Cyber Future
9. Freedom Calls
10. Heavy Metal Heart
11. Wath the Sky

Die Bloodchamber meint:

Als ich die CD zum ersten mal in den Player gelegt habe dachte ich das wäre wieder so ne italienische Rhapsody-Cloneband. Dem ist aber nicht so, Gaia Epicus kommen nämlich aus Finnland und in den Finnvox Studios ist der Silberteller auch aufgenommen worden.
Hmm, und was bieten uns die Herren? Mittel bis schnellen Heavy Metal mit Progressiveinfluss und viel Melodie. Wie gesagt daher ähnelt sich die ganze Geschichte auch ein wenig Rhapsody, aber irgendwo kann doch die Eigenständigkeit siegen. Hin und wieder kann man aber auch den Iron Maidenschen/Helloweenschen Schwung hören, vor allem beim Anfang von Song Nummer zwei, Heavens Gate. Da dies das Debutalbum von Gaia Epicus ist kann man eigentlich nicht meckern: Elf Songs, davon 5 Sehr gut bis gut, aber der Rest so normales Mittelmaß. Obwohl jeder Song etwas spezielles hat was einfach nicht zum verriß führt. Was teilweise nervt ist sich das Keyboard das öfters zum Einsatz kommt sich anhört wie mein alter Gameboy und das ganze dadurch oft ziemlich kitschig rüberkommen lässt.

Also an alle die Rhapsody und Helloween bevorzugen sollten hier unbedingt mal reinhören, mir war es nach ner Zeit ehrlich gesagt ein wenig kitschig.
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