Hammer - Ready Motherfucker

Hammer - Ready Motherfucker
Heavy Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 21:20 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. battlefield
2. don´t make me angry
3. hurricane
4. evil´n´divine
5. priests in hell
6. one is a bitch, on is a witch

Die Bloodchamber meint:

Es musste so kommen. Da liest man mal ein Review auf einer „fremden“ Website, stößt dabei auf eine sehr positive Bewertung einer Heavy Metal Scheibe, bemüht sich daraufhin, sich jene zu verschaffen, hält sie letztendlich in den Händen – und bums, kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Wie der damalige ominöse Autor besagten Schreibens auf satte 8 von 10 Punkten kam, das ist mir ein unerklärliches Rätsel. War ich nach dem Lesen der Bandinfo, deren Text in einem Englisch der 5. Klasse gehalten ist (After a slow selection Christian und Arlek have a hand in the band...on stage the band break asses...und natürlich einer der “TOP 10” 5. Klasse Fehler…after he leaved the old band…), noch durchaus amüsiert, schmetterte mich die musikalische Glanzleistung der Italiener brutal zu Boden.

Hier stimmt, kurzum, nichts. Der Sound ist Müll, auch wenn das die Fraktion der Müllsound-ist-Old-School-Fetischisten anders sehen wird. Die Songs verursachen vor lauter Langeweile und Abgedroschenheit Blähungen. Aber die Krone ist der Sänger, in zuvor erwähntem Review auf Wolke sieben gelobt, der sich kaum von einem quietschenden Scharnier aus einem schlechten Horrorfilm unterscheidet. Eine Mischung aus rotzigem Rock n´ Roll und Heavy Metal soll das sein. Aber alles was stimmt, ist der Rotz.

Tja, Zuhause ist es eben doch am schönsten. Und so gebe ich dieser Zeitverschwendung zwei Punkte...erstens, weil der CD-Titel witzig ist und zweitens wegen der Bandinfo (auch witzig).
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