Kresta - Damaged Passion

Kresta - Damaged Passion
Rock / Hard Rock
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 44:43 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Shine
2. Fantasy
3. Savage Society
4. No Limits
5. Passion Of The Fire
6. Open Fire
7. Love Reaction
8. Dream Away
9. Golden Time
10. Zofie (A World Apart)
11. Massacre (Strike Down)
12. No Limits (Bonus – Dance)

Die Bloodchamber meint:

Klassischer Hardrock mit viel Achtziger-Pomp und Keyboardkleister ist die musikalische Devise von KRESTA. Mit Unterstützung von anderen Musikerkollegen verwirklicht Peter Kresta ein homogenes Album mit Herz und Ausstrahlung. Die Aufnahmen zu der Langplaste gestalten sich im Gegensatz zur Einheitlichkeit des Albums als heterogen wegen der Mitwirkung zahlreicher Musiker aus verschiedenen Ländern.

Abgesehen davon, dass der Sound nicht gerade modern ist und sehr gut in die Jahre 1985-90 passen würde, sind die Songs von hohen Wiedererkennungswert, eingängig sowie bombastisch intoniert. Mit Sicherheit können Leute, die mit solidem Hardrock umzugehen wissen, Vergleiche mit BONFIRE und anderen gleichgesinnten Bands ziehen und sich auf ein gut durchdachtes und wohl abgemischtes Album mit zahlreichen Ambitionen sowie starker Gitarrenarbeit freuen. Streckenweise wird mit den Keyboardklängen und dem einen oder anderen SängerIn eine gewisse poppige Note erzielt, doch die hardrockigen Nummern überwiegen und überzeugen ein wenig. Man kann aber ebenso vom nostalgischen Sound der Platte unbeeindruckt bleiben und zur Tagesordnung übergehen.
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