Dreadlock Pussy - Tsumi

Dreadlock Pussy - Tsumi
Hardcore
erschienen in 2004 bei Seamiew Records
dauert ??:?? min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Ever decreasing circles
2. Slippage
3. T Minus
4. Mild
5. Akemi
6. Bygones
7. Token
8. Pater familias
9. Effigy
10. Crass
11. Through a dot’s eye
12. Jacob’s Ladder

Die Bloodchamber meint:

Ich lasse die Bombe mal am Anfang los – Dreadlock Pussy sind seit langer langer Zeit das beste, eigenständigste und originellste im Metal, was ich zu hören bekommen habe. Die holländische Band hat mit Tsumi (japanisch für Sünde) einen Extraknaller losgelassen, der eigentlich die Wertungsnote 11 von 10 verdienen würde. Ein so komplexes aber gleichzeitig eingängiges Werk habe ich noch nie als Debüt von einer Band zu hören bekommen. Stilistisch bewegt sich die Band auf einem Pfad zwischen Hip-Hop, groovigem Nu-Metal a la Linkin Park und einer gewürzten Portion Hardcore. Sänger Pat schafft es sehr gekonnt, jede Textzeile entsprechend gesanglich darzustellen und belebt jeden Song auf einzigartige Weise. Die restliche Band darf sich auch noch ein Lob abholen, derart gute Musiker finden wohl nur alle 200 Jahre zusammen. Von den Songs kann man eigentlich keinen einzigen Herausheben ohne damit einen anderen Song nicht auch zu berücksichtigen. Einzigst „Crass“ will ich hervorheben, denn hier singt auch Allan von „End of April“ mit – 2 der derzeit besten europäischen Sänger ihres Genre singen ein Duett, einfach Hammer.

Fazit: Warum viel Lärm veranstalten wenn man es auch kurz und knackig ausdrücken kann – Dreadlock Pussy sind einfach fabulös. 11 Punkte gibt es nicht, deswegen bekommt die Band nur 10. Jedem offenherzigen Metalfan kann ich nur empfehlen die Platte zu kaufen und jeder, den die genannten Musikrichtungen nur Ansatzweise interessieren sollte mal ein Ohr riskieren! KAUFEN KAUFEN KAUFEN!
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