Fueled By Fire - Spread The Fire
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ernest Goes To Hell
2. Thrash Is Back
3. Striking Death
4. Spread The Fire!!!
5. Betrayal
6. Massive Execution
7. Metal Forever
8. Dreams Of Terror
9. Command Of The Beast
10. Chaotic Punishment
11. Put To Death
Die Bloodchamber meint:
Alleine das Drumherum reicht doch schon aus, um mir FUELED BY FIRE zu verderben: da steht ein langhaariger, true-er Typ mit Kutte, Lederjacke und Sonnenbrille auf dem Cover und erwürgt mit seinem Nietengürtel ein jämmerliches Emo Kid. Ein anderes liegt bereits erdrosselt abseits in der Gosse. Logo, echter Metal ist hart, männlich und cool, und jeder, der anderer Meinung ist, gehört six feet under.
GÄHN!
Obendrein gucken mich die vier in Lederjacken und uralte Bandshirts gehüllten Musiker auf dem Backkcover möglichst cool und böse an, und auf der CD befinden sich Songtitel wie „Thrash Is Back“ und „Metal Forver“.
DOPPELT GÄHN!
Ein bisschen weniger Klischee wäre hier angemessen gewesen. Niemand erwartet vom einem typischen Thrash Album Innovationen oder musikalische Quantensprünge, aber so gezielt mit Themen zu hantieren, die mindestens schon 20 Jahre alt sind, finde ich ehrlich gesagt ziemlich erbärmlich.
Das Schöne (?) ist dabei natürlich, dass dieser erste Eindruck beim Hören von „Spread The Fire“ felsenfest zementiert wird. Hier geht’s ausschließlich mit hohem Tempo geradeaus, die Drums poltern ohne jede Abwechslung das altbekannte „Uffta-uffta“ und der Sänger krächzt genauso, wie man es von ihm erwarten konnte. Es ist leider eine Tatsache, dass FUELED BY FIRE wirklich absolut null Wiedererkennungswert besitzen und ihren altbackenen Simpel Thrash so dermaßen auf 80er Jahre getrimmt haben, dass absolut nichts hängen bleibt. Klar, das mag true und authentisch klingen, aber es klingt halt auch wie schon 1000 mal vorher gehört. Ich kann jedenfalls bei keinem der elf Tracks irgendetwas entdecken, das in irgend einer Weise bemerkenswert wäre. Die insgesamt eher unrunde Produktion tut dazu ihr übriges.
Absolute Steinzeitmetaller, die Weiterentwicklung oder neue Sounds (so alles nach 1988) für schwule Scheiße halten, können natürlich bedenkenlos zugreifen – alleine schon aufgrund des Covers. Ansonsten empfehle ich aber, einen großen Bogen um diese Band zu machen, es sei denn, man betrachtet Geldverschwendung als ne sinnvolle Sache oder zündet sich seine Zigarren mit nem 20 Euro Schein an. Wie diese gruselige Durchschnittstruppe bei Metal Blade Records landen konnte, bleibt ein Rätsel.
GÄHN!
Obendrein gucken mich die vier in Lederjacken und uralte Bandshirts gehüllten Musiker auf dem Backkcover möglichst cool und böse an, und auf der CD befinden sich Songtitel wie „Thrash Is Back“ und „Metal Forver“.
DOPPELT GÄHN!
Ein bisschen weniger Klischee wäre hier angemessen gewesen. Niemand erwartet vom einem typischen Thrash Album Innovationen oder musikalische Quantensprünge, aber so gezielt mit Themen zu hantieren, die mindestens schon 20 Jahre alt sind, finde ich ehrlich gesagt ziemlich erbärmlich.
Das Schöne (?) ist dabei natürlich, dass dieser erste Eindruck beim Hören von „Spread The Fire“ felsenfest zementiert wird. Hier geht’s ausschließlich mit hohem Tempo geradeaus, die Drums poltern ohne jede Abwechslung das altbekannte „Uffta-uffta“ und der Sänger krächzt genauso, wie man es von ihm erwarten konnte. Es ist leider eine Tatsache, dass FUELED BY FIRE wirklich absolut null Wiedererkennungswert besitzen und ihren altbackenen Simpel Thrash so dermaßen auf 80er Jahre getrimmt haben, dass absolut nichts hängen bleibt. Klar, das mag true und authentisch klingen, aber es klingt halt auch wie schon 1000 mal vorher gehört. Ich kann jedenfalls bei keinem der elf Tracks irgendetwas entdecken, das in irgend einer Weise bemerkenswert wäre. Die insgesamt eher unrunde Produktion tut dazu ihr übriges.
Absolute Steinzeitmetaller, die Weiterentwicklung oder neue Sounds (so alles nach 1988) für schwule Scheiße halten, können natürlich bedenkenlos zugreifen – alleine schon aufgrund des Covers. Ansonsten empfehle ich aber, einen großen Bogen um diese Band zu machen, es sei denn, man betrachtet Geldverschwendung als ne sinnvolle Sache oder zündet sich seine Zigarren mit nem 20 Euro Schein an. Wie diese gruselige Durchschnittstruppe bei Metal Blade Records landen konnte, bleibt ein Rätsel.