Raw - Raw

Raw - Raw
Hardcore
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 22:56 min
Demo
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. The Aesthetic Of Cruelity
2. Headache
3. Things Will Never Change
4. Wasted Youth
5. The Rich And The Beautiful
6. Drug Me
7. Pigs
8. It's Hip To Be Shit
9. War Takes One
10. Like Ants

Die Bloodchamber meint:

RAW spielen rohen und unverfälschten Hardcore-Punk mit kleinen Thrash-Einflüssen. Vorliegendes Stück blutigen Sounds reißt eine Metzgerei nach der anderen ab und ist die passende Untermalung fürs pogen, slammen, moshen und Wände eintreten. Der Sänger schreit sich die Stimmbänder blutig; kein Wunder, schreit er doch für RAW. Leider fehlt ihm etwas Abwechslung in seiner Stimmbreite. Aber was solls, Hauptsache aggressiv. Die Gitarren braten englisch und druckvoll. Das Tempo ist bis auf wenige Grindpassagen gerade und direkt. Den Drums fehlt es aber an genügend Power und Abwechslung sowie guten Mix um die oldschoolige Mucke ordentlich druckvoll zu untermalen.

Knappe zwanzig Minuten speedet sich die partyfreundliche Band auf diesem kleinen Silberling ins musikalische Off. Zwar lässt RAW jeden modernen Einfluss und Progressivität aus. Aber wozu gibt es Oldschool, Prollattitüde und Aggressivität. RAW liefert kein anspruchsvolles Werk ab, dafür aber ein Demo, dass nach zehn Bier, richtigen Freunden und ein wenig Atmosphäre ertragbar ist. Nur der Gesang überschlägt sich mit der Zeit. Der größte Schwachpunkt eben an der ganzen Platte. Aber Anspruch misst sich immer am persönlichen Ermessen.
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