W.A.S.P. - Best Of The Best

W.A.S.P. - Best Of The Best
Heavy Metal
erschienen am 21.09.2007 bei Snapper Music
dauert 152:22 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Animal (Fuck like a beast)
2. I wanna be somebody
3. Show no mercy
4. L.O.V.E. machine
5. Hellion
6. Sleeping (In the fire)
7. Wild child
8. Ballcrusher
9. Blind in Texas
10. Sex drive
11. I don't need no doctor
12. 9.5. - N.A.S.T.Y.
13. Restless gypsy
14. King of sodom and gomorrha
15. Scream until you like it
16. Harder, faster
17. Mean man
18. The real me
19. The headless children
20. Forever free
21. Locomotive breath
22. Titanic overture
23. The invisible boy
24. Chainsaw charlie
25. Hold on to my heart
26. The great misconception of me
27. When the levee breaks
28. Helldorado
29. Damnation angels
30. Dirty balls
31. Cocaine cowboys
32. Saturday ynight's alright forfighting

Die Bloodchamber meint:

Wenn W.A.S.P. eine Best-Of auf den Markt werfen, dann ist das nicht nur gerechtfertigt, sondern in diesem Falle auch schon fast überfällig. Immerhin geistert Herr Gesetzlos schon seit 1982 durch die metallische Landschaft und kann auf wahre Musikperlen zurückschauen, die da heißen „The Headless Children“, „The Crimson Idol“ oder die selbstbetitelte Debüt-Scheibe. Zeit und Stoff genug, um jetzt ein Best-Of Album zu veröffentlichen, das hoffentlich zurecht den Namen „The Best of the Best“ trägt.

Und wenn man sich die Tracklist anschaut (satte 32 Songs), dann wird der geneigte W.A.S.P.-Fan durchaus zufrieden gestellt. Es finden sich hier Kracher al á „I wanna be somebody“, „Hellion“, „Forever Free“ oder „Mean Man“ und natürlich wurden die tollen Coverversionen von THE WHO („The Real Me“) und HUMPLE PIE („I don´t need no doctor“) nicht vergessen. Neu hingegen ist die Version von „Saturday Night´s alright for fighting“ von ELTON JOHN. Ganz hübsch. Ein wenig seltsam wirkt allerdings, dass „The Idol“ nirgends zu finden ist. Und auch von der letzten Scheibe „Dominator“ ist nicht ein einziger Song vertreten, was mich angesichts der doch recht euphorischen Reaktionen auf eben jene CD verwirrt. Nun, ansonsten findet sich jeder essentielle W.A.S.P. Song auf „The Best of the Best“ wieder – und, kluge Entscheidung, Stücke der Machwerke „Kill;Fuck;Die“ und „Still not black enough“ haben es nicht auf die CD geschafft.

Soweit alles in Ordnung, allerdings ist eine neue Coverversion etwas wenig, um den Kauf für den Normalo-Fan zu rechtfertigen. Die-Hard Jünger werden sich das Teil natürlich anlegen, aber der Rest? Keine Live-Version ist zu finden, nichts neu eingespielt, keine Bonus-Tracks. Schade, dahingehend hätte man sich doch sicherlich etwas einfallen lassen können. Nun, für W.A.S.P. Neulinge bietet die Best-Of einen astreinen Überblick über die letzten 25 Jahre Blackie Lawless und Co.
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