DEADBORN aus dem Süddeutschen spielen Death Metal, der seine amerikanischen Einflüsse gar nicht verbergen will. Die 4 Burschen um Sänger Mario Petrovic haben ganz tief ins SUFFOCATION Büchschen geschielt und hauen entsprechend souverän in fast identisch die gleiche Kerbe. Dabei fällt zuerst die extrem gelungene Produktion und das hervorragende Handwerk der Instrumentalfraktion auf.

Das Album bläst von Sekunde 1 an zum Sturm. Man bedient alle generüblichen Arrangierkniffe, hat spektakuläre Soli am Start und Mario grunzt leicht kehlig, wie eben sein SUFFOCATION Kollege auch.
Wer eine halbe Stunde exzellent umgesetzten Death Metal hören möchte, dabei sich nicht daran stört, dass man nach 4 Titeln schon alle Ideen gehört hat und mal richtig durchgenudelt werden möchte, dem sein „Stigma Eternal“ wärmstens ans Herz gelegt. An die Variabilität vieler anderer Truppen kommt der DEADBORN Zerstörer zwar nicht heran, aber manchmal muß das auch nicht sein.

In erster Linie für Death Metal Fans interessant, die Keyboards und anderen generefremden Schnickschnack für Teufelszeug halten und für SUFFOCATION Fans, die die Zeit zum neuen Album überbrücken wollen.