Ted Poley - Smile

Ted Poley - Smile
Rock
erschienen am 19.10.2007 bei Frontiers Records
dauert 47:31 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Waiting line
2. Going blind
3. Smile
4. What if she knew
5. More than goodbye
6. Luv on me
7. If I can't change your heart (then let me blow your mind)
8. Why can't we pretend that it's over?
9. Life keeps spinning me round
10. Where it ends
11. Will ya
12. Reprise (If I can't change your heart)

Die Bloodchamber meint:

Jetzt reicht es.
Wer ist dafür verantwortlich, dass ich hier plötzlich Hair Metal besprechen muss?
Und warum ist die Homepage von diesem Typen das letzte Mal 2006 aktualisiert worden?
Was trag ich denn jetzt als Gründungsjahr ein? Sein Geburtsjahr?
Wie soll ich diesen Mist hier bewerten?

Stellt euch einfach vor, BON JOVI würden jetzt nur noch Weichspülermusik machen, also noch viel, viel schlimmer als sowieso schon. Ordentlich Keyboard in die Songs gestopft, ein paar arbeitslose Musiker irgendwo wegverpflichtet und in jedem Song eine andere Besatzung. Dazu singt dann der große Held dieses Albums nicht nur die Lead-, sondern auch die Backing Vocals. Man mag es kaum glauben.

Lyrisch bewegt sich der Erguss auf dem Niveau eines Schnulzenbarden wie Wolle Petry oder noch schlimmeren. Da kann man glücklich sein, wenn man nicht alles versteht. Der alte Wolle und der alte Ted werden in ihren Ländern wohl auch die gleiche Zielgruppe haben. Ein Glas Sekt, einen Schluck Großmutters Schlüpferstürmer, und schon kann es einmal alle zwei Jahre auf ein Konzert in die große Stadt gehen.

Bevor ich mich hier noch weiter aufrege und auslasse: die CD wird schon ihre Berechtigung haben, nur erschließt sie sich mir nicht so ganz. Vielleicht würde sie ja in einer Spätabends-Kuppelsendung im Radio gespielt werden, vielleicht. Um mal ein bisschen fair zu sein, enthalte ich mich hier mal einer Punktwertung, die CD ist einfach mal außerhalb des Toleranzbereichs der Bloodchamber.
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