TANK. So so! Hmm, ich verstehe bei dieser Band erstmal zwei Sachen überhaupt nicht! Warum ist man so einfallslos und nennt eine Band genauso wie eine NWOBHM-Legende? Und warum nimmt man eine CD auf, die gerade mal zwei Titel mit einer Gesamtlänge von knapp zehn Minuten beinhaltet? Nun, verstehe es, wer will. TANK haben sich dem Thrash Metal verschrieben und kommen aus Frankreich. So weit, so gut. Sehr melodisch und modern geht es hier zu Werke. Shouter Raf zeigt eine stimmliche Reichweite von Growls, Screams bis hin zum klaren Gesang.

Nicht selten klingen TANK wie BULLET FOR MY VALENTINE. Was soll ich groß über die zwei Songs plus Intro schreiben? Mir fällt hier partout nix ein. TANK sind modern und klingen wie jede andere Band dieses Genres. Positiv hervorzuheben ist die astreine Produktion, die äußerst fett ist und regelrecht aufs Trommelfell drückt. Aber Innovativität haben sich die Franzosen nicht gerade in ihren Leitfaden geschrieben. Vielleicht sollten sie sich mal die Zeit nehmen, nicht gleich ihre ersten Songs auf CD zu pressen, sondern erstmal an ihrer Eigenständigkeit zu arbeiten. Die Band existiert nämlich erst seit letztem Jahr. Potential ist vorhanden. Mehr nicht.