Putrescence - Fatal White Pustules Upon Septic Organs

Putrescence - Fatal White Pustules Upon Septic Organs
Grindcore
erschienen am 23.11.2007 bei Power It Up
dauert 31:21 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Stench Of Vomit Vomit Of Stench
2. Kill Yourself Shit Your Pants
3. Face Unfastened And Rendered Into Emulsion By Claw Hammer
4. Faster Blunt Trauma Kill Kill
5. Blowtorched To Conceal Identity
6. Compulsive Defecation Into The Larynx’s Of The Recently Mutilated
7. Head Crushed By Partially Severed Extremities Seeping With Viral
8. Grotesque Instance Of Obscene Protoplasmic Devastation
9. Total Fucking Absence Of Brain Matter
10. The Black Out Drunk Psychotic Voices Inside My Head
11. Green Hell
12. Drilling Through Timpanic Membrane With A Corkscrew [Live]
13. 245 Trioxin [Live]
14. Dawn Of The Necrofecalizer [Live]
15. Self-Strangulation In A Locked Refrigerator [Live]

Die Bloodchamber meint:

Die Kanadier von PUTRESCENCE agieren traditionsbewusst. Angefangen beim Bandnamen über die ellenlangen Songnamen bis zum schwarz-weißen Gedärm Cover. Hier wird Goregrind der reinsten Form präsentiert.

Das Album hört auf den Namen „Fatal White Pustules Upon Septic Organs“ und sollte für Underground Fans des Genres ein wahrer Genuss sein. Musikalisch orientiert die Band sich klar an den Grindgöttern CARCASS, REPULSION und NAPALM DEATH und gibt eine feine Brise Death Metal hinzu.
Für Schöngeister ist diese Veröffentlichung pures Gift. Hier wird geröchelt, gegrunzt und geschrieen, das Schlagzeug zerlegt und die Gitarren malträtiert. Schön dumpf, brutal und kompromisslos geht die Band ihren Weg und hinterlässt hinter sich nur noch verbrannte Erde. Hier wird nicht nach links oder nach rechts geschaut. Es gilt nur, dieser einen Art von Musik zu frönen und das machen PUTRESCENCE wirklich gut.

Wie es textlich auf diesem Album zugeht, sollte nicht weiter erläutert werden müssen. Dementsprechend lauten dann auch die Titel der Stücke. Songnamen wie „Head Crushed By Partially Severed Extremities Seeping With Viral Infection“ oder aber “Compulsive Defecation Into The Larynk´s Of The Recently Multilated” müssen auch erstmal ausgedacht werden.

Die Scheibe enthält neben dem regulären Material auch altes, unveröffentlichtes Material und einige Livetracks. Auffallend ist, dass die Songs live noch viel mehr knallen, was für die Livetauglichkeit des Materials und die Spielfertigkeit der Musiker spricht.

Knüppelfans werden mit diesem Album nicht enttäuscht werden. Allerdings sollte man schon ein Faible für den Underground haben, denn darauf ist „Fatal White Pustules…“ ganz klar ausgerichtet. Definitiv eine geile Scheibe, auch wenn meiner Meinung nach die ebenfalls aktuelle Veröffentlichung der Labelkollegen OBLIGATORISK TORTYR die Nase vorn hat.
-