Blood - Impulse To Destroy

Blood - Impulse To Destroy
Death Metal / Grindcore
erschienen am 30.11.2007 bei F.D.A. Rekotz
dauert 55:06 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Intro
2. Wings Of Declaration
3. Foulmouthed Politicians
4. Dogmatize
5. Spasmo Paralytic Dreams
6. Linear Logical Intelligence
7. Why?
8. The Greed
9. Blood
10. Retrogression
11. Technical Abortion
12. Beyond Time And Space
13. Celtic Compost
14. Jesus Never Ived
15. Economic Cancer
16. Ventilator Integrator
17. A Big Cake
18. Tumor
19. Unsophisticated Sorehead
20. Compulsion
21. Bloodyseason
22. Necromancer
23. Skate Is Great
24. No Regret
25. Aggravation
26. Great Unit
27. Scuffing Horror
28. Recognize Yourself
29. Terroraise
30. Collision
31. Febrile Massacre
32. Down To The Swamp
33. Texas Chainsaw Massacre
34. Blood (new version)
35. Dogmatize
36. Twist6ed Bodies

Die Bloodchamber meint:

Ja, was halten meine zarten Bürohände denn in den Händen? Ein Re-Release von den göttlichen BLOOD. 1989 kam „Impulse To Destroy“ auf den Markt und sogar beim Ostsender DT64 wurden Songs dieses Meilensteins des Death/Grind gespielt. Bei diesem Re-Release handelt es sich um das komplette Album „Impulse To Destroy“ plus die Songs der „Recognize Yourself“-EP und der beiden Splits, die mit AGATHOCLES bzw. IMPETIGO herausgebracht wurden. Ein herrlicher Meilenstein aus den Anfängen der über 20jährigen Geschichte des Speyerer Quartetts.

Natürlich mit einem besseren Sound kommt dieser Silberling daher und so macht es noch mehr Spaß als früher, sich Songs, wie „Dogmatize“, „Tumor“, „Jesus Never Lived“, „Wings Of Declaration“, „Celtic Compost“ oder „Economic Cancer“ reinzuziehen. Chicken, Taki, Ventilator und Eisen haben sich noch nie einen feuchten Kehricht um Trends geschert und das macht BLOOD so authentisch. Hier wird ins Mikro gebellt, gegurgelt, geröchelt und was auch immer. Die Drums werden von Ventilator so malträtiert, wie man es nur von VENOM her kennt. Der Bass und die Gitarre ergänzen den unverkennbaren Sound, der das Markenzeichen dieser Ausnahmeband ist. Und wer denkt, dass es BLOODs Abschied ist, dem sei zu sagen, dass das Quartett mittlerweile ein Quintett ist und somit noch was von ihnen zu hören sein wird. Ich frohlocke.

36 Songs in knapp 55 Minuten. Das bedeutet volles Brett BLOOD, volle Dröhnung old-school Death/Grind in höchster Dosierung, vermengt mit Erinnerungen an das Ende der 80er Jahre. Kein Fan dieses Genres kann und darf dieses Re-Release ignorieren. Pflichtkauf! … und lauter die Anlage …
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