Schlagt mich, gebt mir Tiernamen, jagt mir eine Stricknadel durch den Sack wenn ich gerade zugebe, dass ich noch nie einen einzigen Ton dieser Porngrind-Urväter gehört habe. Nach dem Hören dieses Stücks Scheiße macht mir dieser Umstand aber auch gar nix aus. Ist ja gut und schön, eine Mischung aus Macabre, alten Pungent Stench und noch älteren Napalm Death zu zocken (was beim Opener „Taylor Rain“ auch recht ansprechend funktioniert), aber diese Mini-CD, die glücklicherweise auf nur 999 Stück limitiert sein soll, ist tatsächlich ebenso nötig wie ein voller Aschenbecher auf einer Lungenkrebsstation.

Bis auf den erwähnten Opener und das überlange „Strawsuckers“ (was ein Müll!!!) besteht „Pimps Of Gore“ fast ausschließlich aus unfertigen Songs, die ab Dreck Nr. 4, dem Titeldreck (mit genialem Hellraiser-Intro: „Trick us again, child…“) auch noch total nötigerweise von Technobeats eines gewissen Otto von Schirach unterlegt werden.

Sollte die Bande für diese 11 Minuten Rohstoffverschwendung – die für die ganz harten noch einen knapp einminütigen Bonustrack…ähem…-dreck enthält – Geld verlangen, gehört ihnen der Kopf abgehackt und in den Hals geschissen. An der Platte ist wirklich überhaupt nix einen Cent wert! Weder die Musik, noch das ach so extreme Billigcover. Nix, einfach gar nix! Und bitte macht die Drohung nicht wahr, 2007 ein ganzes Album aus dem Rektum zu ziehen!

Aufs Maul? Wer macht den Anfang?