Verrückte Sachen machen, wie Kriege führen


Interview mit Sepultura
Thrash Metal aus Brasilien - Belo Horizonte, MG
Mir zitterten die Knie. Zwei Tage vor dem Auftritt in Jena hatte ich endlich die Bestätigung, ich würde Sepultura interviewen. Die Band, die mich seit 1994 begleitet, die ich aber bisher erst einmal sehen durfte. Man was war ich nervös...Doch das legte sich dann ganz schnell als wir Derrick gegenüber saßen, irre sympathisch und freundlich der Kerl. Mir hat es Spaß gemacht ihn zu interviewen und das Konzert war auch sehr gut.

Ihr könnt euch das Interview auch als mp3 auf www.mosh-club.de.vu runterladen.

Hi Derrick, wie geht's dir nach einem Monat auf Tour?


Sehr gut, die Konzerte am Wochenende waren ziemlich gut, in Estland haben wir noch nie gespielt. Wir spielen ziemlich tight, die Reaktionen der Fans sind gut und wir nehmen immer mehr Songs in die Setlist auf.

Ihr seid das zweite Mal dieses Jahr in Deutschland und auch letztes Jahr habt ihr schon in Deutschland getourt. Habt ihr nicht die Befürchtung, dass die Fans irgendwann sagen, nicht schon wieder, kostet ja auch immer was?

Natürlich, wir wollen uns nicht abnutzen. Nach dieser Tour gehen wir auch ins Studio um ein neues Album aufzunehmen und kommen dann nächstes Jahr zurück auf Tour. Auf der letzten Tour hatten wir noch Roy Mayorga am Schlagzeug und diese Tour wollen wir unseren neuen Schlagzeuger Jean Dollabella vorstellen, außerdem spielen wir hauptsächlich in Städten wo wir die letzten Touren nicht gespielt haben. Ein paar Festivals spielen wir auch, das haben wir letztes Jahr nicht gemacht.

Du hast eben schon selbst euren neuen Schlagzeuger erwähnt, kannst du ihn kurz vorstellen?

Jean Dollabella ist aus Belo Horizonte in Brasilien und spielt mit uns schon über ein Jahr. Er ist einfach unglaublich, wir spielen viele Lieder von den Anfängen von Sepultura bis zu den aktuellen Alben und wir brauchten jemanden, der dazu in der Lage ist, sich aber auch ins Songwriting einbringt wenn wir ins Studio gehen. Es läuft gut mit ihm und die Reaktionen auf ihn sind bisher überwältigend, weil er noch sehr jung und hungrig ist und damit auch konzentriert und spielt ziemlich gut.

Die Festivals hast du auch schon erwähnt, ihr habt in Deutschland aber nur auf einem Festival gespielt, dem Earthshaker Festival. Warum nicht auf mehreren?

Ich hätte gerne mehrere gespielt, aber es hat wohl viel mit Politik in der Musikindustrie zu tun. Wir haben gerade die Booking Agentur gewechselt und hatten vorher mit vielen Leuten zu tun, die schnell viel Geld mit der Band verdienen wollten, wie es leider normal in der Musikindustrie ist. Durch diesen Wechsel haben wir viele Festivals verpasst, da wir es selbst organisieren mussten und so die Festivals nehmen mussten, die "übrig" waren, die noch kurzfristig was frei hatten.
Und dann ist da natürlich auch noch die Politik der Festivals. Wenn du auf Festival A spielst, darfst du nicht auf Festival B spielen oder keine Konzerte in einem bestimmten Umkreis spielen. Es sind viele Aspekte, die eine Rolle spielen. Schauen wir mal, was nächstes Jahr ist, aber wir spielen auf den Festivals, wo wir dieses Jahr nicht gespielt haben.

Auf dem Earthshaker Festival habt ihr zusammen mit J.B.O. "Roots bloody Roots" gespielt. Habt ihr sie schon vorher gekannt?

Nur aus dem Internet, nicht persönlich. Aber sie sind nette Leute, es hat Spaß gemacht mit ihnen zu spielen.

Es gab ja die Gerüchte, dass ihr Mails bekommen habt von Fans, die gefragt haben, auf welcher CD denn "Roots bloody roots" mit Pavarotti ist. Stimmt das wirklich oder kamen diese Gerüchte als "Promo" für das Festival?

Nein, das stimmt nicht. Mails haben wir keine bekommen.

Was machst du eigentlich den ganzen Tag wenn ihr auf Tour seid, nur am Club herumhängen oder guckst du dir auch mal die Städte an?

An freien Tagen gucken wir uns immer die Städte an, gestern in Jena sind wir auch viel herumgelaufen, haben uns die Sehenswürdigkeiten angeschaut und viele Fotos gemacht. Abends haben wir uns dann noch eine Bar gesucht und was getrunken. Es ist immer schön Leute zu treffen in den Städten, in denen man gerade unterwegs ist. Ich hasse es in den Clubs oder im Bus herumzuhängen, für mich ist es wichtig mal herauszukommen und was von der Kultur mitzubekommen und andere Sachen zu sehen.

In Südafrika habt ihr letztes Jahr auch gespielt.

Ja, das war das bisher unglaublichste was wir gemacht haben. Wir haben vier Konzerte gespielt, zwei in Johannesburg, eins in Durban und eins in Kapstadt. Das war einfach unglaublich, wir waren noch nie dort und in Südafrika gibt es auch nicht viele Konzerte, die Fans haben teilweise 20 Jahre gewartet um Sepultura mal live sehen zu können. Das war einfach eine unglaubliche Erfahrung, wir waren insgesamt zwei Wochen im Land und haben viel vom Land gesehen. Es sollten viel mehr Bands dort spielen, Publikum ist vorhanden und die Leute lieben Musik mit einer besonderen Leidenschaft. Südafrika ist ein besonderes Land, die Reise dorthin hat auf jeden Fall mein Leben verändert.

Wie sieht es denn mit Konzerten in anderen exotischen Ländern aus, Napalm Death spielen z.B. demnächst in China.

Wir sind gerade dabei eine Asientour für nächstes Jahr zu organisieren. Unser größtes Ziel, unser Traum ist es aber immer noch einmal in Kuba zu spielen. Es gibt eventuell nächstes Jahr die Möglichkeit. Indien ist auch gerade in Planung für nächstes Jahr, China, Indonesien, Malaysia, wenn man es uns erlaubt dort zu spielen. Das hängt dort immer von den Regierungen ab. Im Libanon würde man uns auch gerne sehen, aber momentan ist es wohl eine schlechte Idee dort zu spielen. Wir spielen gerne an "verrückten" Orten, im nächsten Monat spielen wir in Bogota, Kolumbien. Das ist großartig, es sind meistens sehr große Konzerte und die Fans freuen sich immer sehr, dass man spielt, fast schon ekstatisch.

Heute spielt ihr mit zwei Metalcore Bands, MAINTAIN und LAST ONE DYING. War das eure Entscheidung oder wer sucht die Vorgruppen aus?

Auf dieser Tour hat der Promoter das entschieden, er hat Bands gebucht, die vielleicht ein paar Leute ziehen könnten, die gut zu uns passen oder denen er eine Chance geben möchte. Es gibt viele Gründe. Erst auf der nächsten Tour suchen wir wieder jemanden aus, der die ganze Tour mit uns fährt. Aber es ist auch spannend lokale Vorgruppen zu haben, die beiden heutigen Bands kenne ich z.B. nicht und ich bin schon gespannt sie zu sehen.

Was ist eigentlich das besondere am Song "Troops of doom"? Er ist schließlich auf den ersten drei CDs, auf diversen Bootlegs, Best-Ofs, Live-CDs und ihr spielt ihn immer noch.

Das ist eins der ersten Lieder von SEPULTURA und irgendwie gehört es deshalb immer dazu. Überall auf der Welt wird der Song gemocht, gerade weil er so alt und weil es so direkter Metal ist.

Du hast schon erwähnt, dass ihr Ende des Jahres neue Songs schreiben wollt. Gibt es schon Ideen oder schreibt ihr erst immer im Studio nachdem die Tour beendet ist?

Es gibt schon ein paar Ideen, die auf der Bühne entstehen oder beim Soundcheck. Das Meiste entsteht aber erst wenn wir zurück zu Hause sind. Aber wir konzentrieren uns auf brutale, ehrliche und offenere Songs als wir normalerweise sind. Die Aufnahmen mit Jean werden bestimmt sehr interessant wenn wir in Belo Horizonte im Studio an den neuen Songs arbeiten.

Wie schreiben SEPULTURA eigentlich Songs? Kommt irgendwer mit einer Idee und alle arbeiten daran oder gibt eine Person die Songs vor?

Oft fängt es mit einer Idee, einem Riff von Andreas an, wir entwickeln es zusammen weiter und wenn es sich am nächsten Tag immer noch gut anhört, behalten wir es. Aber das ist relativ offen, jeder wirft mal Ideen in die Mitte aus denen Songs entstehen. Die Texte entstehen später, aber grundsätzlich nehmen wir alles auf um die Stimmung einzufangen und vielleicht später noch einmal auf eine Idee zurückkommen zu können.

Schreibst du die Texte allein oder zusammen mit Andreas?

Meistens schreib ich sie selber, es gibt aber auch Textideen, die wir kombinieren, wenn er z.B. eine Idee für einen bestimmten Song hat, entwickeln wir den Text zusammen weiter.

Was ist denn wenn einer eine Idee hat, die die anderen in der Band nicht mögen?

Wir reden natürlich darüber, das ist die beste Art und Weise eine Band zusammenzuhalten indem man miteinander spricht. Du musst fähig sein einen Teil eines Songs kritisieren zu können ohne jemandem vor den Kopf zu stoßen, positive Kritik halt. Ehrlich zu sein ist wichtig, denn man will ja nicht auch später im Studio sitzen mit Teilen, die man wirklich hasst. Frisch von der Leber weg kritisieren, die Kritik aber auch begründen.

Spielst du im Studio eigentlich auch Gitarre? Auf den letzten Touren hast du ja bei ein paar Songs die zweite Gitarre gespielt.

Bei den letzten Touren hab ich das gemacht, diese Tour aber nicht. Ich hab aber schon einige Ideen für das neue Album, da werde ich den anderen wohl meine Ideen vorspielen. Diese Tour mussten wir uns erst mal an das Zusammenspiel mit Jean gewöhnen, deshalb hab ich drauf verzichtet auch noch Gitarre zu spielen, aber vielleicht wieder auf der nächsten Tour.

Habt ihr eigentlich wieder vor die neue CD in Brasilien aufzunehmen?

Ich denke schon, die Atmosphäre ist gut, wir leben alle in Brasilien, das macht es leichter. Es ist einfach eine angenehme Atmosphäre zum Schreiben von Songs.

Wie ist es denn für dich in Brasilien zu leben? [Derrick ist US-Amerikaner, bjg]

Ziemlich verrückt. Am Anfang war es relativ schwer wegen der Sprache, überhaupt zu verstehen, was um dich herum so passiert. Ich hab allein gewohnt und musste mich erstmal zurechtfinden. Sao Paulo ist eine sehr intensive Stadt mit 20 Millionen Einwohnern. Brasilianer sind sehr freundlich, besonders zu Ausländern. Sie mögen Ausländer, sogar wenn man aus den USA ist. Glaub es oder nicht. Es geht jetzt aber besser seitdem ich portugiesisch spreche. Ich hab einige Freunde kennen gelernt und es ist mein zu Hause geworden.

Ist das Leben in Brasilien nicht sehr gefährlich?

Nur in machen Gegenden. Wenn man in diese Ghettos geht, kann natürlich alles passieren. Aber in den meisten Stadtteilen der kleineren Städte ist es wie überall, es ist sehr entspannt. Es hat auch viel mit der Medienberichterstattung zu tun. Wenn man 20 Millionen Einwohner in einer Stadt hat, gibt es natürlich auch mehr Verbrechen und Gewalt. Viele Leute vergessen wie groß diese Stadt ist.

Es werden doch aber auch regelmäßig Familienangehörige von Fußballstars entführt. Und du bist ja nun sehr auffällig und man kann erkennen, dass du in einer Band bist.

Klar, aber diese Leute haben Geld. (lacht) Wenn man mich entführt, gibt es nicht viel Geld, ich bin nicht viel wert. Aber das ist auch diese Art von Leuten, die mit ihrem Reichtum protzen. Ich denke nicht, dass es schlau ist mit den teuren Autos und Bodyguards durch die armen Gegenden zu fahren. Man wird zu einem Ziel, "diese Person zeigt so viel, sie muss Geld haben." Ich laufe nicht so rum, ich laufe normal rum.

Interessierst du dich eigentlich selber für politische Themen? Sepultura haben ja nun viele Texte über politische Themen.

Definitiv. Ich denke es ist unmöglich sich nicht für Politik zu interessieren wenn man eine Meinung hat. Ich denke es ist sogar wichtig, dass man sich dafür interessiert und weiß, was um einen herum vorgeht. Es gibt viele Sachen, die man ändern kann, sie müssen nur erstmal genug Aufmerksamkeit bekommen. In den USA ist es eher so, dass man nicht will, dass die Leute wissen, was passiert. Dann kann man auch so verrückte Sachen mache, wie Kriege führen. (sarkastisches Lachen) Immer weniger Leute wissen darum oder kümmern sich darum und so kann man damit immer weitermachen. Ich denke es ist wichtig, aufmerksamer zu sein als US-Amerikaner. Jeder hasst uns nun, nur weil man Amerikaner ist. Es ist wichtig, dass vor allem junge Leute ihre Umgebung im Auge behalten. Es kann nur schlechter werden wenn man den Kopf in den Sand steckt und nur sagt, es macht nichts , was ich denke oder tue. Das ist Bullshit. Alles hat mit einer Stimme, mit einer Person angefangen, der Leute folgen konnten.

Sind Sepultura für dich eine politische Band?

Nein, es ist mehr für uns eine Art seine Meinung kundzutun. Ich will nicht nach Meinungen spalten. An erster Stelle bin ich Musiker und will Musik machen, ich will nicht irgendwas zu irgendwem predigen. Aber es gibt viele Sachen, die gesagt werden müssen als Anregung um sich seine eigene Meinung zu bilden.

In ein paar Lieder kommt das Thema Revolution vor bzw. die Aufforderung eine Revolution zu starten. Gibt es für dich das perfekte politische System oder ...

Es ist wie auf "Nation", eine Utopie, eine Idee. Da hatten wir die Idee ein positives Album zu schreiben anstatt immer negative Sachen zu schreiben und sich zu beschweren. Ohne Grenzen hätten viele Leute eher die Möglichkeit ihre Nachbarn oder andere Kulturen kennen zu lernen. Grenzen schränken uns manchmal ein, sie geben einem das Gefühl der Angst vor dem, der nebenan oder in einem anderen Land wohnt. Ich denke ohne Grenzen und Pässe und diesem ganzen Bullshit lernen die Menschen sich besser kennen, die Welt wird immer kleiner. Das Album führte zu einem humanistischem Weltbild mit den Ideen von Mahatma Gandhi und Mutter Theresa. Es war halt eine Idee, es existiert nicht, aber wir wollten diese Energie, diese Kraft aufgreifen um vielleicht jemanden dazu zu bewegen in diese Richtung sich Gedanken zu machen. Auch wenn diese Ideen nie wahr werden, heißt das nicht, dass man nicht versuchen zu sollte etwas zu verbessern. Und dann können sie wahr werden.

Gestern hat sich Brasilien für die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2014 beworben. Die anderen in der Band sind bekennende Fußballfans, wie sieht es denn bei dir aus, jetzt wo du auch in Brasilien lebst?

Ich gucke mir schon gerne mal Spiele an und ich spiele auch gerne auf Tour. Wenn die Möglichkeit dazu besteht und wenn wir einen Ball haben, spielen wir auf der Straße. Am ersten Tag in Brasilien war ich gleich bei einem Spiel, das ist so intensiv, das Stadion wackelt, die Leute drehen einfach durch. Es ist einfach unglaublich, ich liebe es.

Du weißt schon, was am Ende eines Interviews immer kommt, eine mögliche Reunion. Fans und Presse reden immer nur von Max und niemand kümmert sich eigentlich wirklich um dich und deine Qualitäten als Frontmann. Du bist ja nun mittlerweile 10 Jahre Sänger von Sepultura.

Ja ... es ist ... ich meine (kommt ins Stottern) ... ich nicht wirklich ... ich meine. Max benutzt die Medien um sich immer wieder ins Gespräch zu bringen. Ich benutze nicht die Medien, ich möchte, dass die Leute sich selber ein Bild machen. Ich hoffe, dass alle so aufgeschlossen sind es wahrzunehmen. Und wenn sie das tun, verstehen sie hoffentlich, dass ich jetzt Sänger bin. Ich selber bin auch ziemlich aufgeschlossen, ich hab mir Soulfly auch schon zweimal angeschaut, einmal am Anfang der Band und einmal im letzten Jahr in den USA.
Es gibt auf jeden Fall eine Weiterentwicklung seitdem ich in der Band bin. Leute, denen es um Musik geht und nicht um Geschäfte oder was cool ist und so, merken, dass sich diese Band entwickelt und dass viel Kreativität vorhanden ist. Besonders mit dem letzten Album hab ich nur die besten Reaktionen von Seiten der Fans bekommen. Ich denke, das wird helfen das nächste Album mit der nötigen Leidenschaft zu machen. Leider gab es immer wieder Ereignisse, die von dem aktuellen Album und der Musik abgelenkt haben. Z.B. hat Igor uns direkt nach dem Album verlassen und alle haben nur noch über seinen Ausstieg geredet. Diese ganze Reunion Geschichte ist doch nur wieder aktuell weil viele Leute damit Geld machen wollen. Also können wir nicht einfach sagen, wir wollen darüber nicht reden, denn diese Leute tun es auf jeden Fall. Ich habe Max noch nie getroffen und Andreas und Paulo haben mit ihm seit dem Ausstieg nicht mehr gesprochen, es sind alles nur Gerüchte. Er und Igor haben ja jetzt auch eine neue Band und Igor will definitiv nicht mehr Sepultura weiterführen, deshalb ist er ja auch ausgestiegen.

Andreas und Paulo verneinen aber nie die Reunion in den Interviews, sie sagen immer nur, dass man nie wissen kann, was die Zukunft bringt. Sie bräuchten ja einfach nur mal "Nein" sagen.

Ja, aber man weiß ja nun mal wirklich nicht, was passieren wird, ABER in Wirklichkeit sieht es nicht sehr wahrscheinlich aus.

Igor soll ja in einem Interview mit einer brasilianischen Zeitung gesagt haben, dass die Rechte an dem Namen Sepultura nach dieser Tour frei werden.

Das stimmt nicht, die Namensrechte gehören uns.

In fast zwei Wochen interviewe ich Max. Hast du eine Frage, die ich ihm stellen soll?

(lacht) Gute Frage, ich muss mal darüber nachdenken. Eigentlich ist es sehr lustig, wir haben dieselben Bekannten. Ich kenne sogar Leute aus seiner Familie. Es ist ziemlich bizarr, dass wir uns noch nie getroffen haben. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden ihn mal zu treffen. Ich habe immer nur gute Sachen über ihn gehört, aber eine Frage fällt mir nicht wirklich ein.

Am Ende des Interviews können meine Interviewpartner sich immer ein Lied für die Radiosendung wünschen.

Ich würde mir KEELHAUL wünschen. Ziemlich intensive Band aus Cleveland, Ohio in den USA.

Okay, dann war es das. Danke für das Interview.
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