Pungent Stench - Ampeauty

Pungent Stench - Ampeauty
Death Metal
erschienen in 2004 bei Nuclear Blast
dauert 57:28 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Lynndie (She-Wolf of Abu Ghraib)
2. Invisible Empire
3. The Amp Hymn
4. The Passion of Lucifer
5. Got MILF?
6. Human Garbage
7. Apotemnophiliac
8. No Guts, No Glory
9. Same Shit-Different Asshole
10. Fear the Grand Inquisitor

Die Bloodchamber meint:

Au weia!! Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten! Mit den Pungent Stench früherer Tage hat das hier nicht mehr soviel gemein, mit Ausnahme des Covers vielleicht. Aber dazu später nochmal. Die Musik hat sich doch stark verändert. Wer die Art und Weise bevorzugt mit der die Österreicher früher zu Werke gingen, der sollte sich vorsichtig der CD nähern, da "Ampeauty" wesentlich doomiger rüberkommt als vergleichsweise "Been Caught Buttering". Aber ich versuch die CD jetzt mal so zu anlysieren, als ob es keine davor gäbe. Also handwerklich haben es die Jungs echt drauf. Jedes Timing stimmt und Atmosphäre verbreiten können sie auch. Der Einstieg fällt etwas scher, da es ein wenig zu lange dauert bis man hier zu Sache kommt. Das passiert dann so ab dem 3. oder 4. Stück. Danach fällt das ganze wieder ab um dann für den Rausschmeisser wieder zur Sache zu kommen. Für ein ganzes Album ist das zu wenig. Für eine Newcomer-Band wäre das sicherlich in Ordnung, aber die Wiener sind doch wohl für sowas zu lange im Geschäft.

Ach ja, das Cover! Das Cover ist wie immer Provokant. Nackte oder fast nackte Frauen mit teilweise oder gänzlich amputierten Extremitäten als erotische schwarz-weiß Fotos. Aber wie steht schon zu beginn der Kritik:
Au weia!! Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!
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