Regurgitate - Deviant

Regurgitate - Deviant
Grindcore
erschienen in 2003 bei Relapse Records
dauert 32 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Drowning in filth
2. Embrace obscenity and kiss the eruption of destruction
3. Seal your doom
4. Grotesque anoplasty
5. Blind fiends of chaos
6. Visions of sodomy
7. Severe necrotic manifesto
8. Aniihilation meets depravation
9. Amphigory
10. Screams of death your god won't hear
11. Reeking hellhole
12. Lethean sleep
13. Waging war on benevolence
14. Exterminate the virtuous 15.Alone in oblivion
15. Deviant malpractice
16. The ultimate enslavement
17. Systematic demoralization
18. Unfed
19. Manipulation reigns supreme
20. Charred remains
21. Crossed out existence
22. Vice and iniquity
23. Lobotochrist
24. Twisted rhymes of perversion
25. Depopultaion of the human race
26. Life falls before our feet

Die Bloodchamber meint:

Die Schweden REGURGITATE sind eigentlich als reine Recording Band gegründet worden. Doch nachdem sie ein stabiles Line Up gefunden hatten hats die Jungs dann wohl doch gepackt und man absolvierte diverse Europa Touren. Mit „Deviant“ steht nun ein neues Album in den Startlöchern, und das Ding macht von Anfang an absolut keine Gefangene. Beginnt es noch ganz zahm mit einem verlorenem Penis Intro, so bekommt man kurz darauf gleich derbe einen vor die Fresse geknallt, dass die Ohren nur so schlackern. Da die Scheibe auch amtlich von einem Könner des Fachs produziert wurde (an den Reglern saß NASUM Frontsau Mieszko) klingt die Chose natürlich auch dementsprechend ein bisschen nach eben jenen NASUM, und da die Herren miteinander befreundet sind, ist auch eine gewissen songtechnische Ähnlichkeit vorhanden.

Auf jeden Fall wird hier nahezu immer das Gaspedal fest durchgedrückt, sodass man als geneigter Hörer kaum Zeit zum Luftholen hat. Gelegentliche Groove Parts runden die Scheibe aber auch wundervoll ab, sodass neben all dem Geknüppel auch mal Abwechslung zu spüren ist. Im Prinzip gibt’s nicht mehr zu dem Teil zu sagen, sodass das Review doch recht kurz geworden ist. Auf jeden Fall dürfte die Scheibe den Grindern unter uns ziemlich gefallen, und auch jenen die die letzte NASUM Scheibe geil fanden. Achja noch was. Ein Teil der Einnahmen aus jeder Platte kommen dem „Fund for disabled children“ der Church of Satan zugute. Das aber nur nebenbei.
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