Morbid Angel - Gateways To Annihilation

Morbid Angel - Gateways To Annihilation
Death Metal
erschienen am 20.09.2000 bei Earache Records
dauert 44:28 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Kawazu
2. Summoning redemption
3. Ageless, still I am
4. He, who sleeps
5. To the victor the spoils
6. At one with nothing
7. Opening of the gates
8. Secured limitations
9. Awakening
10. I
11. God of the forsaken

Die Bloodchamber meint:

Diese Band noch jemandem vorzustellen hieße, Eulen nach Florida zu tragen. Ich weiß aber, daß ich mit meiner Meinung über MORBID ANGEL ziemlich alleine dastehe, halte ich doch ihr viertes Album "Domination" immer noch für ihr bestes. "Formulas..." konnte mich hingegen nicht so aus den ollen Latschen hauen. Mit der G-Platte (er bringt's mal wieder auf den G-Punkt, der Falk... - die Red.) werden MORBID ANGEL wieder Akzente setzen, denn in einer Zeit, in der jede Band versucht, so schnell wie möglich zu spielen, setzten die Amerikaner auf gepflegtes Mid-Tempo und lassen nur gelegentlich die Zügel locker. Das ganze Album klingt wesentlich befreiter und lockerer. Steve Tucker setzt sein Organ effektiver ein und kann somit David Vincent endgültig vergessen machen. Ich einen halben Punkt extra gibt es wegen dem coolen "Frösche und Grillen im floridanischen Sumpf"-Intro namens "Kawazu".

Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
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